5
.
Bildungspolitik Niedersachsen

 

 

Kontakt

 

 

 

 

  

  

  

 

 

 

 

 Presse 2 

 

Weitere Pressemeldungen:

   

Presse 1

 

 

 Presse 3

   
 

Presse 4

   
 

Presse 5

 

Studierfähigkeit 2012

 

Schüler sind überhaupt nicht das Problem

 

Schule ist eigentlich Unterschichtenfernsehen

 

Beratungslehrer fordern Entlastung

 

Schwächste Generation aller Zeiten – die Dümmsten wollen Lehrer werden

 

Weiterer Stundenausfall wegen Ferien

 

Migrantensprachförderung seit Jahren völlig erfolglos

 

Nur das Ergebnis ist messbar

 

Teach First

 

Schul – TÜV zu lästig

 

Doppelte Wochenstundenzahl war mal normal

 

Deutschland sackt weiter ab.

 

Frühförderung

 

Geschenkte Schulabschlüsse Juli 2011

 

Bildungniveau weiter gefallen

 

Hauptfach: Homo als Schülerqualifikation

 

Hessen führt «Schwarze Liste» über Lehrer

 

Auslandsunterricht statt krank

 

Hodenhagen – Nds. 13.2.11

 

Intelligenzstatistik 2011

 

Neuste Pädagogik 2011 

 

Auf die Lehrer kommt es an 

 

Lehrer wollen endlich auch streiken

 

Ministerieller Unterrichtsausfall im Dezember 2010

 

Pisa in 2010

 

Pension mit 37

 

Weitere "Fortschritte" im Sommer 2010

 

Fernsehen als Dienstunfall

 

Mehr Geld macht nicht schlauer

 

Bundesländervergleich 2010

 

Lehrerin als Hasenneurotikerin

 

Handwerk sucht in Polen Lehrlinge

 

Bildungsgipfel 2008

 

Vera - Schon die Fragen nicht verstanden

 

Lehreranzahl in 2015

 

Studentenqualität April 2010

 

Jugendliche keine Grundqualifikation - April 2010

 

Waffenkauf auf Klassenfahrt

 

Weiter Unterrichtsausfall 2010

 

Lehrerin verbessert Klausuren

 

Schulpsychologen

 

Verbändewucherung

 

"Giftanschlag" mit Pizzastück?

 

Asyl in USA wegen deutscher Schule

 

Landeseinsparungen Nds ab 2010
 

150.000 Lehrer überflüssig
 

Schulsystem am Ende
 

Modernes Wissen
 

Gewerkschaftslehrer lässt Unterricht ganzjährig ausfallen

 

Schulsysteme spielen überhaupt keine Rolle


Schulangst

 

Lehrerqualität entscheidet alles
 

30 % Unterrichtsausfall ist normal
 

Abituraufgabenstellung falsch


 Weiter Verschlechterung 2009
 

 Burnout ist clever

 

Überstunden in den Herbstferien abbummeln

 

Unterrichtsfrei für 50.000 Lehrer durch G8

 

Lehrerin darf allein arbeiten

 

Schulen privatisieren

 

Kultusminister abschaffen

 

Lehrer melden sich krank

 

Sanierung Berliner Schulen

 

Verfassungsschutz bei Unfähigkeit

 

Lehrerstrafen bei schlechten Noten

 

Lehrerempfehlungen

 

Rektor nach mutmaßlichen Betrug in Schulaufsicht versetzt

 

Sechs Jahre nichts gemerkt

 

Zu faul für Pausenaufsicht

 

Reformen

 

Bildung rückläufig

 

Ganztagsanwesenheit

 

Beamtentum

 

Falsche Berufswahl

 

Rektor lässt 60 % seines Unterrichts über Jahre ausfallen

 

Lehrereinkommensvergleich 2008

 

Lehrerplanstellen sollen nicht verringert werden.


SPD Kultusministerin Nds. 2013

Die Schülerzahlen brechen ein. 86.000 Lehrer hat das Land (HAZ 2010). Im Vergleich zu 1970 gebe es 14 Prozent weniger Schüler, aber 40 Prozent mehr Lehrer. Schülerzahl wird auf 800 000 fallen (Rechnungshof, Nds. 2010).

An den allgemein bildenden Schulen in Niedersachsen (öffentliche und in freier Trägerschaft) gibt es 67.527 hauptamtliche/hauptberufliche Lehrerinnen und Lehrer. Von diesen 67.527 Lehrerinnen sind 23.453 Teilzeitlehrkräfte (also 44 000 Ganztagskräfte).

Die Zahl der weiblichen Lehrkräfte beträgt 70,1 %.

An den berufsbildenden Schulen in Niedersachsen (öffentliche und in freier Trägerschaft) unterrichten 12.392 hauptamtliche/hauptberufliche Lehrkräfte.

Erzieher allein an Grundschulen im Jahr 2013 bei 28 000 (HAZ am 19.12.13). Das sind in der Regel Stundenkräfte, die nur für die Schulsaison eingestellt somit nicht ganzjährig, ganztägig beschäftigt und auch nicht in der Jahresstatistik angeführt werden.

Werden die 23 400 hauptamtlichen Teilzeitkräfte und die 28 000 Erzieher zusammen als 25 700 Ganztagskräfte (zwei Halbtags = eine Ganztagskraft) zu den 12 300 Berufsschullehrern und den 44 000 Ganztagskräften gezählt, so werden in Niedersachsen die 800 000 Schüler von 93 000 Ganztagskräften unterrichtet. Das macht 8,5 Schüler für einen Lehrer.

Anm.: Ähm ..wieso gibt es nun noch mal Klassen mit über 30 Schülern??


Lehrer sind konfliktunfähig 27.12.2013 / HAZ


Ein Stunde Mehrarbeit für Gymnasiallehrer

Die Lehrerschaft reagiert so empfindlich, weil sie ein verunsichertes Selbstwertgefühl hat.

Bei Kritik fehlen Erfahrungen, die andere an gewöhnlichen Arbeitsplätzen haben – nämlich dauernd kritisiert (verbessert) zu werden. Lehrer hingegen haben in ihrer Arbeitssituation in der Regel Schüler vor sich, denen sie im Konfliktfall institutionell überlegen sind. So sind sie nicht gezwungen, sich selbst kritisieren zu lassen.

Lehrer haben auch ein negatives Befindlichkeitssyndrom. Schon der Hinweis, dass sich Lehrer keine Sorgen um ihre Altersversorgung machen müssen und einen sicheren Job haben, wird als Angriff verstanden. Weil sie in dieser Hinsicht eben tatsächlich privilegiert sind.

Lehrer haben schon deswegen einen schweren Stand im Ansehen der Gesellschaft, weil sie über solche Grundfragen ihrer Existenz, worum die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung sich sorgt, gar nicht erst nachdenken müssen. Im gegenwärtigen Konflikt (eine Stunde Mehrarbeit von 17 auf 18 Stunden pro Woche) geht es offenbar um eine schwere narzisstische Kränkung.

Rolf Wernstedt/ Lehrer ehemaliger Kumi Nds.


Lehrer zwingen Kinder zur Lehrerdemo HAZ 05.12.2013


Hannover. Lehrerdemonstrationen, Klassenfahrtenboykott, angebl. Unterschriftenlisten

Gegen die geplante Erhöhung ihrer Unterrichtsverpflichtung wächst bei Eltern angebl.der Unmut.

Wenn Kinder nicht bei Protestaktionen mitmachten, könnten sie von den Lehrern schlechtere Noten bekommen, befürchten die Eltern. Protestpostkarten werden im Unterricht verteilt und genau festgehalten, wer diese unterschrieben zurückbringe und wer nicht

Mehr als 5600 Schüler demonstrierten in Hannover am 26. November gegen vermeintlich zu hohe Arbeitsbelastungen bei ihren Lehrern Ich muss doch mein Kind mitschicken, auch wenn ich das gar nicht will“, sagt eine Mutter. Viele Schüler nutzten den schulfreien Vormittag gleich zum Shoppingbummel oder Kinobesuch: sagt ein Vater verärgert.

Im Kultusministerium sind Elternbeschwerden eingegangen. mit dem Vorwurf, Lehrkräfte hätten Postkarten an die Schüler verteilt.“ Schüler, Eltern und Nachbarn hätten unterschreiben sollen. GEW-Chef Eberhard Brandt weist den Vorwurf weit von sich, sieht große Solidarisierungswelle der Eltern. Dem Vorsitzender des Philologenverbandes, ist kein Fall bekannt, in dem Schüler manipuliert worden seien.

Anm.: Schüler und Eltern werden also von Lehrern zu Demos gepresst. So viel zum angeblichen Verständnis der Eltern. Um was geht es noch mal? Gymnasiallehrer sollen 1 Stunde mehr unterrichten. Statt 17 Stunden in der Woche nun 18. Natürlich nur in dem halben Jahr in dem die Schulen überhaupt geöffnet haben. Erschütternd! Gibt es überhaupt Eltern in Deutschland, die Lehrer für überlastet halten.


Pornolehrer unterrichtet weiter 05.12.2013 / HAZ


Lehrer a darf trotz einer rechtskräftigen Verurteilung wegen des Besitzes von Kinderpornografie weiterhin an einer Schule unterrichten. Das Gericht sah von der Amtsenthebung des Lehrers ab,

Die Kinderporno-Fahnder aus Luxemburg hatten 2011 bei dem Realschullehrer 571 Dateien mit strafrechtlich relevantem Inhalt entdeckt.

Die klagende Schulbehörde musste eine Niederlage einstecken. Dem Lehrer wurde lediglich von Verwaltungsaufgaben entbunden. Das Verwaltungsgericht hatte Entscheidungen anderer Gerichte in ähnlichen Fällen herangezogen.


Anm.: Lehrer mit Kinderpornos sind also kein Grund einem Beamten zu belästigen, Und dass ist offensichtlich üblich, wie der Verweis auf ähnliche Fälle bezeugt.

Dafür von Verwaltungsaufgaben entbunden. Also dem einzigen Bereich, in dem er nicht auf Kinder trifft. Die viel gepriesene Unabhängigkeit der Richter hat wohl auch Nachteile. Oder gibt es einen einzigen Elternteil in Niedersachsen, der diesem Urteil zustimmt?

Solche Urteile haben nichts mit dem berechtigten Schutz eines Beamten zu hoheitlicher Tätigkeit zu tun, sondern ist einfach Klientelprivilegierung. Das das ist schon eine "kleine Schwester" der Korruption.


Dumm oder titelgeil HAZ 7.11.13


Pädagoge kauft für 30 Euro Titel aus dem Internet.

Er nannte sich „Dr. h.c. of psychic sciences, MIC Institute, USA“.

Titelmissbrauch“ lautet der Vorwurf der Staatsanwaltschaft. „Dummheit schützt vor Strafe nicht“, sagte der Richter „Da muss man doch selbst drauf kommen, dass man einen Titel, der per Mail angeboten wird, nicht führen darf“ „Es war natürlich absoluter Schwachsinn, diesen Titel zu kaufen“(Der Verteidiger!)

Stefan P. zahlt 800 Euro an die Landeskasse. „Das gilt nicht als Strafe, sondern als Denkzettel“,„Und das nächste Mal sollten sie nicht alles glauben, was die Leute ihnen sagen.“

Anm: Die akademischen Vorbilder unserer Kinder bekommen vom Richter Dummheit bestätigt. Natürlich keine Strafe. Könnte seine Karriere behindern. Will bestimmt noch Rektor werden.


Lehrer völlig untauglich HAZ 26.10.13 Eicklingen / Celle

Untragbar. Er sei nicht in der Lage zu unterrichten, heißt es, von „Unfähigkeit“ ist die Rede. „Die Kinder lernen nichts, Fragen kann er nicht beantworten, Arbeiten werden nicht geschrieben“,
Mit diesem Zeugnis müssen sich die Kinder für eine Ausbildung bewerben“. Rektor Zeblewski will sich nicht äußern. Er verweist an die Landesschulbehörde nach Lüneburg. Dort haben sich die Elternvertreter beschwert. Eine Behördensprecherin erklärte, Personalangelegenheiten kommentiere man nicht. Bevor er in Eicklingen unterrichtete, war er in Hodenhagen (Heidekreis). wo gegen ihn gestreikt wurde. Die Vorwürfe: Der Lehrer habe weder Arbeiten schreiben lassen noch Mappen eingesammelt. Die Noten soll er ausgewürfelt haben; so wollte er offenbar einer Klasse kollektiv eine Drei geben, während in einer anderen alle Schüler eine Vier erhalten sollten. Zuvor hatte der "Pädagoge" im nahen Rethem gearbeitet – mit ähnlichen Problemen. Nach Abschluss seiner Referendarszeit vor zwölf Jahren war er erst im Landkreis Nienburg tätig, dann wurde er in den Heidekreis versetzt. Die Entfernung aus dem Dienst, wie von Eltern gefordert, sei die schwerwiegendste Disziplinarmaßnahme, sagt die Sprecherin der Schulbehörde. Dafür müsse es "entsprechende Gründe" geben.

Anm.: Also völlige Untauglichkeit seit 12 Jahren sind keine "entsprechenden Gründe"!? Üblicherweise werden so von den Lehrern Frühpensionierungen vorbereitet (also belohnt!), da Entfernung aus dem Dienst wegen Unfähigkeit nie gelingt.

Fenstersturz - Kind vergessen Sept 2013

Nach dem Sturz eines sechsjährigen Mädchens aus dem dritten Stock seiner Grundschule in Remscheid ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die Lehrerin. Die Erstklässlerin sei anscheinend nach der Unterrichtsstunde in dem Klassenraum eingeschlossen und vergessen worden.. Die Kleine war am Montag etwa 15 Meter tief auf den Asphalt gestürzt. Sie erlitt mehrere Brüche an Beinen und Becken Eine Nachbarin hatte beobachtet, wie das Mädchen aus dem Fenster fiel.

Hattie-Studie Mai 2013

Mehr Geld macht noch dümmer!
Im Jahr 2009 haben Bayern und Baden-Württemberg – die Pisa-Sieger im Ländervergleich – ab 6100 Euro pro Schüler in die Bildung gesteckt, die abgehängten Länder Bremen, Hamburg, Berlin, Sachsen-Anhalt bedeutend mehr (bis zu 7300 Euro). Schlechte Ergebnisse müssen also an anderen Faktoren liegen. Sich diesen Ursachen zu stellen, tut sich die SPD freilich schwer, weil dann ihre heiligen Kühe – Gesamt- und Gemeinschaftsschule, neuerdings auch die Inklusion – auf den Prüfstand kämen.
In der Hattie-Studie kommt der Forscher zu einem ernüchternden Ergebnis: "Es gibt keine konsistente statistische Beziehung zwischen den Bildungsausgaben und den Leistungen der Lernenden." Unter den 138 Wirkungsfaktoren, die die Lernerfolge positiv beeinflussen, landen die Finanzen deshalb nur auf Platz 99. Es bringt nichts, die Fixkosten der Schule linear zu erhöhen. Viel besser sei es, das Geld für konkrete Maßnahmen auszugeben, die den Unterricht tatsächlich verbessern. Das geschieht tatsächlich aber selten.
Eine Schwachstelle des deutschen Schulsystems ist die Leistungsfeindlichkeit der Bezahlung der Lehrkräfte. Jeder Lehrer bekommt bis auf den Cent das gleiche Gehalt, unabhängig davon, ob er hoch motiviert und inspiriert ist oder nur Dienst nach Vorschrift macht. Gerade an das Tabu der gleichen Bezahlung wagt sich die SPD nicht heran, weil sie sich nicht mit der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft anlegen möchte, für die eine leistungsgerechte Bezahlung Teufelszeug darstellt.
Kaum noch eine Schule, die nicht mit Laptop-Klassen oder Smartboard-gestütztem Unterricht wirbt. Schaut man genauer hin, stellt man fest, dass die teuren Geräte oft nicht genutzt werden, weil sie defekt sind oder die neueste Lernsoftware darauf nicht läuft oder Lehrerinnen damit nicht umgehen können.




Falsche Abi-Fragen Nds. 2013
Ölpest statt Ode an das Meer
Rund 50 Abiturienten haben eine Französischklausur geschrieben mit einer Aufgabe, die eigentlich gar nicht für sie vorgesehen war.
Die Abiturienten hätten eine korrekte Prüfung ablegen können, wenn die Schulen rechtzeitig ihre E-Mails gelesen hätten. Grundsätzlich sind die Schulen verpflichtet, an jedem Prüfungstag vor Beginn einer Prüfung eventuelle aktuelle E-Mail-Nachrichten des Kultusministeriums abzurufen“, Aber meist seien nur "wenig Personen" mit der Entwicklung der Prüfungsfragen befasst.
Schon im vergangenen Jahr hatte sich ein Formfehler in die Mathematikklausur eingeschlichen.13 Hildesheimer Schüler konnten im Deutsch-Abitur Fragen nicht beantworten, weil sie das Buch (Dürrematt), seit Jahren Pflichtlektüre laut Lehrplan, mit ihrem Lehrer gar nicht gelesen hatten. Auch das zweite Klausurthema, ebenfalls Pflichtstoff, hatte der Pädagoge im Unterricht nicht behandelt. 23.04.2013 / HAZ

Anm.: Seit Jahren Stoff nicht behandelt. Wen interssiert´s. Wozu gibt es eigentlich Rektoren, die bis zu 100% von Unterricht befreit sind und ständig über Überlastung stöhnen?


Falsche Abi-Fragen NRW 2013

Gymnasiasten in Nordrhein-Westfalen sitzen völlig ahnungslos in der Abiprüfung, weil das Schulministerium beim Bereitstellen der Abi-Aufgaben geschlampt hatte.
Die Jugendlichen hatten nicht wie vorgesehen Aufgaben mit Schwerpunkt Wirtschaft vor sich liegen gehabt - sondern welche mit politischer Ausrichtung. 
Das Schulministerium in Nordrhein-Westfalen hatte den Gymnasien die Aufgaben für das Zentralabitur auf ihrem Server zum Herunterladen bereitgestellt - und dabei die Aufgaben mit wirtschaftlichem Schwerpunkt schlicht vergessen. Nach einer Stunde wurde es bemerkt. Dass die Panne an manchen Gymnasien nicht auffiel, sei damit zu erklären, dass nicht immer die Fachlehrer die Aufgaben herunterladen.

Anm.: Wer lädt Prüfungsaufgaben in NRW herunter? Na, der Hausmeister!



Entsetzt über Lehrer!

Ich hatte einen wirklich mehr als sehr schlechten Englischlehrer in meiner Schulzeit
Seit der Grundschulzeit meiner Söhne erlebe ich bei uns und in meinem Umfeld schreckliche PädagoInnen. Kinderhasser, Jungenhasserinnen, Beamtenstatuspocher, bösartige Lehrinnen Typ gemeine, englische Gouvernante, Lehrer die über 1,5 Jahre Mathe und Physik mit dem Rücken zur Klasse extra leise unterrichten, Lehrer die übergriffig werden und ihren Daumen unter die Halswirbelsäule von Kindern drücken, Lehrer die schreien und toben (weil sie unausgeschlafen seien wegen ihrer kleinen Kinder), vollkommen ungerechte Benotung, Klassenarbeiten die mit dem vorangegangenen Lehrstoff nichts im entferntesten zu tun haben, Lehrer die den Kindern verweigern auf die Toilette zu gehen (jeder Mörder und Kinderschänder darf das im Verhör). Ich könnte unendlich weiterschreiben. Frage mich was ich als Mutter oder wir als Eltern unternehmen könnten. Es interessiert niemanden - ganz im Gegenteil werden Lehrer vor allem beschützt: als Beamte von den zuständigen Behörden, von ihren Schulleitern!
Ein Mainzer Leserbrief: Die Zeit, März 2013



Zu krank zum Arbeiten

aber in der Schweiz geht's... für 9900 €
Limburg – In Deutschland ist er angeblich zu krank zum Arbeiten, kassierte Frührente. Doch gleichzeitig unterrichtet Lehrer Martin B. (61) an einer Berufsschule in der Schweiz
Bis 1997 unterrichtete Martin B. Wirtschaftskunde in Wetzlar. Nach Streitereien mit der Schulleitung meldet er sich krank, geht 1998 (damals 47) in Frühpension.
Doch ab 2001 unterrichtet Martin B. an einer Schule in Bern, ausgerechnet Rechtskunde. Monatsgehalt: über 9900 Euro brutto. Dazu bezieht er bis 2004 zwischen 356 und 2000 Euro Pension aus Deutschland, kassiert also doppelt.
Das Argument des Lehrers: Das deutsche Schulsystem mache ihn krank, in der Schweiz könne er arbeiten. Dabei hatte schon 2010 das Bundesverwaltungsgericht entschieden: Martin B. ist dienstfähig. Bild.de 2013

Anm.: Wie geht das denn? Wie krank sind erst die Lehreraufsichtsbehörden?



Der Lehrer Skandal des Jahres

Dazu passt India-homepage Feb 2013: Ein Lehrer der Schule in Bremen schrieb sich Monate lang krank, aber eigentlich lag er nicht im Bett, sondern er unterrichtet eine Schule in der Schweiz. Er wich immer aus, als die RTL Reporter ihn zur Rede stellen wollten!

Anm.: Wenn es um Arbeitsverweigerung geht, ist Bremen/Berlin fast immer dabei. Es gibt eben klare Gründe für die alljährlich dümmsten Kinder Deutschlands.


Mobbing dank Lehrerunfähigkeit

Von allen Seiten kamen nun Beleidigungen. Ich hörte nur noch „Fotze“, „Hure“, “Nutte“, “Flittchen“ und zwischendurch noch „du bist an allem schuld“, „Wir hassen dich“ „Missgeburt“…Ich kann mich nicht mehr an viel davon erinnern, denn ich schaltete ab. Ich begann wieder zu weinen. Ich wollte das nicht, sie sollten nicht sehen, wie sie mich verletzten.
Das Gespräch war komplett aus den Fugen geraten, Dank der Inkompetenz meines völlig unfähigen Klassenlehrers. Ich war enttäuscht, den Schutz, den er mir versprochen hatte, hatte er mir keineswegs geliefert.
Sylvia Hamacher in ihrem Buch "Tatort Schule" Feb 2013

Weitere Hilfskräfte für Lehrer

14 Pädagogische Mitarbeiter nach 105 Stunden Ausbildung an der VHS für Betreuung der Grundschüler
Nach 105 Unterrichts- und 20 Hospitationsstunden erhalten die Teilnehmerinnen ihre Zertifikate für die pädagogische Mitarbeit in Schulen. HAZ 14.02.2013

Anm: Jedes Halbjahr 14 weitere Hilfslehrer für eine Grundschule. Erscheinen in keiner Statistik. Wozu braucht es überhaupt noch Lehrer, bei so vielen Pädagogischen Mitarbeitern?



Kein Dienstzimmer, kein Klavier

Pädagogen haben keinen Anspruch auf einen eigenen Arbeitsraum in der Schule, und das Land muss ihnen auch nicht die Kosten für ein Dienstzimmer zu Hause erstatten.
Ein Studienrat begehrte unentgeltlich ein Arbeitszimmer in der Schule. Drei Weitere wollten zumindest die Kosten für ihr Büro zu Hause erstattet bekommen.
Die Pädagogen argumentierten, ein eigenes Dienstzimmer sei für die Vorbereitung des Unterrichts und für Korrekturen erforderlich.
Der Musiklehrer wollte sogar sein Klavier und seine Stereoanlage zu Hause erstattet bekommen. Beim Bundesverwaltungsgericht fanden sie kein Gehör. Der Musiklehrer könne Klavier und Stereoanlage in der Schule benutzen und erinnerte die Beamten nun an die Vorzüge des Lehrerberufs 25.01.2013 / HAZ

Anm.: Ein Klavier zu Hause für den Musiklehrer? Warum nicht auch Schwimmbäder zu Hause für alle Sportlehrer, Weltreisen für Erdkunde- und Geschichtslehrer?





Einkaufen während des Unterrichts

Lehrer an einer Grundschule in der Gemeinde Mandelbachtal im Saar-Pfalz-Kreis haben ihre Schüler während der Unterrichtszeit zum Einkaufen geschickt. Die Kinder erledigten für die Pädagogen über einen längeren Zeitraum hinweg private Einkäufe in einem örtlichen Lebensmittelgeschäft, wie das saarländische Bildungsministerium am Freitag in Saarbrücken auf Anfrage mitteilte. Damit wurde ein Bericht der "Saarbrücker Zeitung" bestätigt.
WAZ 5.10.12





Wirkungsgrad gegen null

In einer Zeit, in der wir (angeblich) mehr Wissen anhäufen als jemals zuvor, attestiert Gerhard Roth, Hirnforscher und ehemaliger Präsident der Studienstiftung des deutschen Volkes, dem deutschen Schulsystem einen "Wirkungsgrad, der gegen null strebt".

Iglu Dezember 2012

Deutschlands Grundschüler bringen Top-Leistungen - Welt 11.12.12

Deutsche Grundschüler sind gut - Hannoversche Allgemeine

Wie kommen Journalisten auf so was? Deutschland liegt bei diesem Test weit hinter Russischer Föderation, Italien, direkt neben Rumänien. Für deutsche Bildungsleute ist das also "Top" . Nach Kaufkraft umgerechnet investiert Rumänien aber nur 1/3 des Geldes pro Kopf im Vergleich zu Deutschland. Bei der Ursachensuche landet man immer wieder bei Bremen und Berlin. Von hier kommen alljährlich die dümmsten Kinder. Gern wird Migrantenanzahl vorgeschoben. In anderen Länder führen die Migranten aber längst die Landesbestenlisten (z.B Kanada). Was also sonst? Hilfreich ist vielleicht die Aussage des Leiters der Berliner ARCHE, Bernd Siggelkow am 11.12.12 im Fernsehen: „Im unserem Stadtteil gibt es Schulen, dort wird seit einem halben Jahr nur noch 1 Stunde täglich unterrichtet, dazu 2 Stunden beschäftigt, weil 80% der Lehrer dauerhaft krankfeiern“.

So viel zur Realität. Glaubt immer noch jemand die Kinder oder Migranten wären schuld???

Anm.: Würde Berlin also 2 von 3 Lehrern sofort feuern (ca. 15.000) und das letzte Drittel überreden, doch einigermaßen regelmäßig zur Schule zu kommen, würde das nirgendwo auffallen, aber die Bildungsausgaben Berlins lägen dann nahe bei Rumänien.


Dumm durch Zuwanderung: Intelligenz in Deutschland verschwindet

Edgar Gärtner

Der durchschnittliche Intelligenzquotient von Türken liegt um 18 Punkte niedriger als der von Deutschen. Zuwanderung lässt den durchschnittlichen IQ der Deutschen rapide absinken.

Unlängst veröffentlichten fast alle Tageszeitungen die Schlagzeile »Die Menschen werden immer dümmer«. Sie bezogen sich auf eine in zwei Teilen in der Fachzeitschrift Trends in Genetics veröffentlichte Studie des an der renommierten kalifornischen Stanford-Universität.

Anm:der Autor distanziert sich ausdrücklich von der ausschließlich genetischen Begründung der Fachzeitschrift

Bessere Ergebnise mit G8 in Hamburg

Die Verkürzung des Gymnasiums auf acht Jahre zählt nicht zu den beliebtesten Reformen der Republik. Schülern ist das G8 als steter Quell des Stresses verhasst, Lehrer befürchten wegen der Streichung von Stoff ein absinkendes Niveau. Nach einer Studie aus Hamburg erzielen G8-Abiturienten bessere Leistungen als frühere Absolventen des neunjährigen Gymnasiums. Und dies, obwohl inzwischen deutlich mehr junge Menschen eines Jahrgangs das Abitur machen, darunter ein gewachsener Anteil aus bildungsfernen Elternhäusern. HAZ 11.12.12

Falsche Lehrer, falsche Methoden, falsche Inhalte

"In unseren Schulen werden die Kinder von den falschen Leuten nach den falschen Methoden in den falschen Dingen unterrichtet die Schüler lernen nach dem Prinzip des Bulimielernens - schnell Wissen in sich hineinstopfen und dann wieder auskotzen. Der größte Vorwurf: Individualität und Leidenschaft würden nicht entwickelt. Für die Schüler, die keinen Abschluss erreichen, gebe es dann "Hartz IV als eine Entschädigung

Der Neurobiologe Gerald Hüther sieht das ähnlich. "Ich bin ziemlich sicher, dass es in sechs Jahren Schulen, wie wir sie kennen, nicht mehr geben wird", prophezeit er. "Wir können es uns nicht leisten, das wichtigste Potenzial, das wir haben - das ist die Kreativität, die Entdeckerfreude, die Begeisterung, die Lust am Lernen von Kindern - länger zu vergeuden

Dies sind Erkenntnisse, die nicht neu sind. Schon Humboldt formulierte vor 200 Jahren den Gedanken, Bildung sei vor allem Anleitung zur Selbstbildung

" Hüther sieht hier als einzigen Weg, um Strukturen zu ändern, eine zivilgesellschaftliche Bewegung. Die Bürger müssten anrennen, damit sich das System ändert. Es sei einfach notwendig.

TV-Philosoph Precht im Talk mit Hirnforscheer Hüther in TV im Okt 2012


Hexenjagd

Sie weist darauf hin, dass viele Lehrer die Leistungs- und Lernfeindlichkeit der Schüler unterstützen, weil sie selbst nur noch Mitläufer des Systems sind. Wer wundert sich bei den in diesem Buch akribisch geschilderten unglaublichen Zuständen an deutschen Schulen noch darüber, dass deutsche Universitäten über immer dümmere Studenten klagen? Wer wundert sich noch, wenn Unternehmen beklagen, sie müssten Auszubildenden erstmal die Grundrechenarten mühsam beibringen?

Usula Sarrazin -Lehrerin - in ihrem Buch Hexanjagd im Ok t 2012

Studierfähigkeit 2012 HAZ 31.07.12

 

Die Professoren sprechen den Studienanfängern schlichtweg die Studierfähigkeit ab. Es mangelt an der Fähigkeit zum eigenständigen Denken und Formulieren, Sprach-, Lese- und Rechtschreibkompetenzen gehen zurück, der Wortschatz verkümmert, die Allgemeinbildung steckt im Smartphone und nicht im Kopf – es sind bestürzende Urteile, die eine Umfrage der Vereinigung unter den Professoren von 135 sprach- und geisteswissenschaftlichen Fakultäten zu Tage gefördert hat. So bestürzend, dass der Fakultätentag die Studienergebnisse lieber nicht veröffentlichen mag.„Das ist eine gute Analyse“, sagt Julia Amthor, 23, Studentin der Sozialwissenschaften, aktiv im AStA der Leibniz Universität Hannover.

 

Anm.: Nun gilt seit den Zeiten der Sumerer jede junge Generation als dümmer und fauler als alle anderen vor ihr. Ist die Lage also wirklich so ernst? Nun, durchschnittlich 30%, im Maschinenbau sogar 50%, brechen ihr Studium ab. Völlig vergeudetete Jugendjahre. Helfen könnte ein dem Studium vorgelagertes, allgemeines Studium – ein zweisemestriger Vorkurs, der im Umgang mit Sprache schult und somit eben die Studierfähigkeit erhöht. Quasi ein numerus clausus mit Übungsangebot.

 

 

Schüler sind überhaupt nicht das Problem

 

Ich habe 4 Jahre als Quereinsteiger im Lehramt für Chemie, Bio, Ethik und Informatik an 2 Gymnasien in Bayern gearbeitet.
Die Schüler sind nett und interessiert, solange man sich auch mal an ihren Interessen orientiert (im Rahmen des Lehrplans)! Wenn ich mir aber an der Uni die Lehramtsstudenten ansehe, dann tun mir die Kinder leid.

Leserbrief in Welt online 24.04.12

 

 

Schule ist eigentlich Unterschichtenfernsehen

 

Was an Berliner Schulen im Unterricht passiert, hat nichts mehr mit Bildung zu tun. Es ist das nachmittagliche Unterschichtenfernsehen, lediglich auf den Vormittag verschoben.

Leserbrief Welt Online 24.04.12

 

 

Beratungslehrer fordern Entlastung

 

Der Verband der Beratungslehrer in Niedersachsen : „Wir sind seit Jahren chronisch überlastet“ Landesweit gibt es rund 1500 Beratungslehrer. Für ihre Tätigkeit bekommen sie seit 2003 drei Wochenstunden Entlastung vom Unterricht. 

06.03.2012 / HAZ

 

Anm.: Also extra Lehrerverband für Lehrer, die überhaupt noch mit Schülern reden. Natürlich nur gegen Freistunden. Fehlt eigentlich nur noch ein Lehrerverband für Lehrer, die noch in die Schule gehen.

 

 

Schwächste Generation aller Zeiten – die Dümmsten wollen Lehrer werden

 

Deutsche Schüler und Studenten werden von Jahr zu Jahr dümmer. Von 386 Mathematikstudenten, die an der Universität Köln als angehende Mathematiklehrer die Einführungsklausur geschrieben haben sind 94 Prozent der Studenten durchgefallen. Die Klausur war keinesfalls zu schwer. Vielmehr wurden die jungen Studenten von der Schule schlecht vorbereitet: »Das ist bei weitem die schwächste Generation, die ich bisher hatte«, sagt die Dozentin. Die Wissensdefizite seien »erschreckend«. Die durchgefallenen Studenten, die einmal Mathematik an deutschen Schulen unterrichten wollen, haben nun Proteste organisiert und fordern leichtere Aufgaben. Am 19. März 2012 dürfen sie die Arbeit nun abermals schreiben. Klar ist: Junge Menschen sind heute in den Grundfähigkeiten – Lesen, Schreiben, Mathematik – im Durchschnitt erheblich schlechter als früher. Das liegt vor allem daran, dass die Anforderungen aus Gründen der politischen Korrektheit beständig abgesenkt wurden. Wo früher in deutschen Schulen ein Mindestmaß an Bildung unterrichtet wurde, da sitzen heute immer mehr Analphabeten. Mehr als 7,5 Millionen Einwohner der Bundesrepublik können nach Angaben der Bundesregierung nicht richtig lesen oder schreiben. Wir schenken diesen funktionalen Analphabeten sogar Haupt- und Realschulabschlüsse. Sie haben sich nicht verlesen: 48 Prozent der funktionalen Analphabeten in Deutschland haben inzwischen politisch korrekt einen Hauptschulabschluss und 19 Prozent gar die mittlere Reife. Aus Gründen der politischen Korrektheit müssen Quoten erfüllt werden, man spricht nur nicht offen darüber.

Torben Grombery Feb 2012

 

Anm.: Also weiter Prüfungen downgraden bis auch der Dämlichste besteht.

 

 

Weiterer Stundenausfall wegen Ferien

 

Montag beginnen die Sommerferien. An den Schulen fühlen sich aber viele Kinder schon wie im Urlaub. Die Noten stehen fest. Statt zu unterrichten lassen Lehrer ihre Klasse Filme gucken oder Fußball spielen. „Es ist doch schade, wenn die zwei, drei Wochen vor den Zeugnissen einfach so vertan werden“, sagt Petra Wiedenroth, Geschäftsführerin des Verbandes der Elternräte der Gymnasien. Die Zeit könne besser genutzt werden – für Berufsberatung, Besuche in Hochschulen oder bei der Arbeitsagentur, für individuelle Förderung. 19.07.2012 / HAZ

 

Anm.: Weil unglaublich, noch mal deutlich: Zwei bis drei Wochen vor Ferienbeginn findet kein Unterricht mehr statt. Die 750.000 Lehrer bundesweit lassen weitere 3 Wochen eines Jahres den Gesamtunterricht einfach ausfallen und halten auch keine Ersatzbildungveranstaltnugen oder Berufsvorbereitung zur Verfügung. Sie machen einfach blau. Hier kommen wir der Ursache der deutschen Bildungkatastrophe schon näher.

 

 

Migrantensprachförderung seit Jahren völlig erfolglos 15.01.2012


Die zahlreichen Initiativen zur Sprachförderung von Migrantenkindern laufen bislang ins Leere. Instituts für Bevölkerung und Entwicklung in einem bislang unveröffentlichten Diskussionspapier, das dem "Spiegel" vorliegt. Trotz einer "Fülle an Programmen" und "politischem Aktionismus" seit Veröffentlichung der ersten Pisa-Ergebnisse habe man keinen Aufholeffekt feststellen können.


Anm.: Also alle Milliarden der letzen Jahre wurden "griechisch verschwendet". Wann entdeckt der erste Deutsche, das Geld nicht schlau macht, sondern nur Unterricht, der auch stattfindet.

 

 

Nur das Ergebnis ist messbar

Was aber haben Meisterköche und Pädagogen gemeinsam? Man erkennt ihre beruflichen Schwächen oder deren professionelle Exzellenz nur am Ergebnis ihres Handelns und keinesfalls bereits am Reden darüber oder durch Abruf von Wissensbeständen. Friedrich Herbart 1802


Anm.: Also vor 200 Jahren war man eigentlich schon weiter als heute.

 

 

Teach First

Mehrere tausend Uni-Absolventen gehen als Fellows freiwillig an eine Problemschule als temporäre Lehrkräfte. Rund 700 Bewerber gibt es in Deutschland jedes Jahr für die gut 50 Plätze.
Nach 3 Monaten Kurz-Pädagogik-Lehrgang kam Lena Löll an eine Hauptschule „Ich war direkt mit Herzblut dabei“, erinnert sie sich. Die Lehrergewerkschaften sahen die Teach-First-Kräfte als Konkurrenz und übten massive Kritik an dem Modell.


Anm: Man stelle sich nur vor, die Schüler wollen danach ihr alten Lehrer nicht mehr haben.

 

 

Schul – TÜV zu lästig


Eltern wollen Schul-TÜV behalten.. Erst 2005 wurde der Schul-TÜV eingeführt Er bewerteten zum Beispiel den Anteil der Schulabbrecher und der Sitzenbleiber, Unterrichtsausfall und von den Schülern erreichte Abschlüsse. Die Inspektoren besuchten die Lehrer im Unterricht, befragten Eltern, Schüler und Lehrer nach ihrer Zufriedenheit. Das war wohl vielen Lehrern zu lästig.
Viele Lehrer wurden das letzte Mal als Referendare oder zur Verbeamtung im Unterricht von Fachleuten beobachtet.
Die Inspektoren sollen nun nur noch zu "speziellen Anlässen" ausgeschickt werden. Also wohl eher nie, außer zu den neuen Oberschulen. Eltern werden natürlich nicht mehr befragt.
20.09.2011 / HAZ

 

 

Doppelte Wochenstundenzahl war mal normal Leserbrief in Spiegel-Online Sept 11


Es ist schon komisch, dass sich hier so viele über das sogenannte 'Turbo' Abitur aufregen, so habe ich es selbst, wie viele andere Jahrgänge seit Jahren in Sachsen als völlig normal erlebt. Denn hier ist das Abitur seit 1949 nach 12 Jahren Regelschulzeit erreicht.
Wie kann denn dann laut einem Artikel der Leipziger Volkszeitung das Bildungssystem in Sachsen das beste deutschlandweit sein, wenn sich alle anderen darüber aufregen?
Für mich (Abi Jahrgang 04) war es damals auch kein Problem mit den vorgegebenen 66 (sechundsechzig!!) Wochenstunden in Klasse 11 und 12 klar zu kommen, genauso wie für alle anderen. Und in dem Alter ist doch jeder froh, dass er bald aus der Schule raus ist.


Anm.: In Niedersachsen herrscht großes Stöhen über die heute üblichen 33 Wochenstunden ( 21 richtige Stunden, 12 % einer Woche) weil Kinder nicht mehr genug Zeit hätten für Freizeit.

 

 

Deutschland sackt weiter ab.
(OECD) im September 2011 in Paris


In Deutschland schneiden sozial benachteiligte Kinder schlechter in der Schule ab als in vielen anderen Ländern. Nur sieben der 39 verglichenen Länder erreichen noch schlechtere Werte als Deutschland.
Der Anteil der hochqualifizierten Menschen in Deutschland. ist seit fünf Jahrzehnten kaum gewachsen. Lag Deutschland vor einem halben Jahrhundert im Mittelfeld, so ist es nunmehr auf einen der untersten Plätze abgerutscht. Trotz Fortschritten in der Hochschulpolitik habe sich Deutschlands Anteil am weltweiten Angebot an Hochqualifizierten drastisch verringert. In der Spitzengruppe landen Korea und Japan, die inzwischen über den höchsten Anteil an Hochqualifizierten verfügen. Nur ca. 25 % der Deutschen besaß im Jahr 2009 einen Hochschulabschluss gegenüber knapp 40 Prozent im Ländervergleich.

Anm: War da im Jahr 2008 nicht mal was mit 6 Milliarden Zusatzförderung durch Fr. Shavan? Neue Erkenntnis: Geld macht dumm, viel Geld dümmer!

 

 

Frühförderung


Das "Perry Preschool Project", das bereits 1962 startete: Eine zufällig ausgewählte Gruppe aus unterpriviligierten schwarzen Kindern aus Michigan erhielt im Alter von 3 bis 5 Jahren eine durchgehende vorschulische Förderung.
50 Jahre später verfügen diese Schwarzen gegenüber ihrer ungeförderten Vergleichsgruppe über eine deutlich höhere Bildung und haben bessere Jobs. Sie sind weniger oft abhängig und begehen weniger Straftaten.
Es ist ein Plädoyer für eine Frühförderung sozial schwacher Kinder, die mehr ist als eine Verwaltung des Elends mit Gutscheinen.
Hart aber Fair im Sept 2011

 

 

Geschenkte Schulabschlüsse Juli 2011
Wertlose Abschlüsse und moderne Kinder, die zu Hause nicht erzogen werden.


Früher gab es die Note „Eins“ bei null Fehlern.. Heute schon bei zwei Fehlern Man will es den Schülern leichter machen.
Wenn die Schule den Kindern das Gefühl vermittelt, man müsse sich nicht anstrengen, um etwas zu erreichen, dann macht sie etwas Grundsätzliches falsch. Aus einem geschenkten Erfolg lernt man gar nichts.
Kinder, die von ihren Eltern sich selbst, dem Fernseher und dem Computer überlassen wurden nicht nacherziehen kann. Sie verlangen nichts und sie geben auch nichts, nicht einmal ein Frühstück. Das Ergebnis sind Sechsjährige, die oft auf dem Entwicklungsstand von Dreijährigen sind. Nun sollen auch noch die Hauptschulen abgeschafft werden.
Um aufzuholen, bräuchten diese Kinder eine besondere Schule, die ihnen das gibt, was die Eltern ihnen nicht gegeben haben.
Streng, aber gerecht. Diese Sorte Lehrer kommt offenbar noch heute am besten an.
Solche Schulen sind politisch aber nicht durchsetzbar, weil sie als diskriminierend gelten und Lehrer alles ablehnen was über reine Wissensvermittlung hinausgeht.
Deshalb werden wir, fürchte ich, immer mehr Schulen bekommen, die mit geringem Aufwand fast jeden zu irgendeinem wohlklingenden Abschluss führen, der zu nichts nütze ist. Aber für die modernen Kinder werden auch diese Schulen noch zu schwierig sein.
In Hamburg soll jetzt der Schreibunterricht vereinfacht werden. Statt der Druckschrift, zum Bücherlesen, und der Schreibschrift, zum Schreiben, sollen die Kinder in Zukunft nur noch eine einzige, simple „Grundschrift“ lernen. 

Harald Martenstein, Kolumnist

 

 

Bildungniveau weiter gefallen
Juni 2011 - Doppeljahrgang machte Abitur


Niemals zuvor hat ein so hoher Prozentsatz von Schülern das Gymnasium erfolgreich absolviert und dabei so gute Noten bekommen (?) So klingt die Pressemitteilung.
Die empirische Überprüfung der Kenntnissen und Fertigkeiten der Schüler führte jedoch zu erschütternden Ergebnissen. Bereits Neuntklässler eines nordrhein-westfälischen Gymnasiums konnten mehrheitlich die Abituraufgaben des Leistungsfachs Biologie bewältigen, weil die Lehrer aus lauter Sorge vor Schülerversagen die entscheidenden Informationen in die Aufgabenstellung gesteckt hatten, so dass „Lesekompetenz“ genügte.
Klartext: Die Fragen waren also so formuliert, das sie auch als Antwort taugten.
Heute verlassen aber ein Viertel der deutschen Studenten die Hochschulen ohne Abschluß. In Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften liegt die Quote hier sogar bei vierzig Prozent.
"Viele halten das für einen Halbtagsjob"
Bequem, inkompetent und schnell überfordert -Der Frankfurter Bildungsforscher erklärt im Interview, warum so viele ungeeignete Studenten in den Lehrerberuf stolpern und der Beamtenstatus ein schlimmes Übel ist
Rauin: Viele halten das tatsächlich für einen Halbtagsjob, für den man nicht viel machen oder wissen muss. Viele klagen laut über Burnout, haben aber "vermutlich nie gebrannt".
Viele haben schon im Praktikum bemerkt, dass sie inkompetent sind - das hat sie aber nicht abgeschreckt.
Frage: Wie sinnvoll ist in diesem Zusammenhang der Beamtenstatus für Lehrer?
Rauin: Der führt genau dazu, dass sich die Falschen für den Beruf interessieren, weil es eine Sicherheit gibt. Diese suchen eben viele Studierende, die sich der Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt nicht aussetzen wollen. Man müsste den Beamtenstatus tatsächlich abschaffen, um wenigstens die schlimmsten Übel zu vermeiden. In den letzten 20 Jahren ist immer vor allem das untere Drittel eines Abiturjahrgangs Lehrer geworden. Man kann sagen: Je niedriger die Schulform ist - also Grund-, Haupt- und Realschule -, desto schlechter sind die Abiturdurchschnitte der Lehrer.

 

 

Hauptfach: Homo als Schülerqualifikation


Die 173 Seiten starke Handreichung für Lehrer aus dem Jahr 2008 ist Teil einer gestarteten Initiative der Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft und Forschung und enthält zahlreiche Unterrichtshilfen für Schüler ab der siebten Klasse. Diese sollen unter anderem Begriffe wie „Selbstbefriedigung“, „Orgasmus“, „Porno“ oder „Sado-Maso“ pantomimisch darstellen . Laut der Handreichung eignet sich dafür besonders das Homosexuellen-Magazin Siegessäule Es zeigt neben Anzeigen des „Dildoking Online Sexshops“, diverse Schwulenclubs und „Naked Sex Partys“ auch ein Plädoyer für „Outdoor Cruising“, worunter man in der Schwulenszene anonymen Sex mit fremden Männern in öffentlichen Parks versteht. „Diese Form des Herumkaterns“ sei für viele Schwule „ein Abenteuer.
Die Handreichung behandelt auch das Freizeitverhalten von Lesben und Schwulen (in der Siegessäule wird hierfür neben unzähligen Sex- und SM-Partys auch eine „Fuck and Fist Parade“ beworben).
Herunterladen kann man die Handreichung unter anderem auf „Themenseiten zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt“ auf dem Bildungsserver Berlin-Brandenburg. 

JF 27/11

 

 

Hessen führt «Schwarze Liste» über Lehrer


In Hessen führt das Kultusministerium angeblich eine Liste über «problematische Lehrkräfte». Wie «Frankfurter Rundschau» berichtete, soll das zentrale Personalmanagement seit dem Frühjahr die Namen von Lehrern erfasst haben, die wegen schlechter Leistungen aufgefallen seien.

 

 

Auslandsunterricht statt krank


Ein Lehrer der Schule in Bremen (wo sonst!?) schrieb sich Monate lang krank, aber eigentlich lag er nicht im Bett, sondern er unterrichtet eine Schule in der Schweiz. Bezahlung unklar
Er wich immer aus, als die RTL Reporter ihn zur Rede stellen wollten!
(Internetseite: Der Lehrerskandal)

 

 

Hodenhagen – Nds. 13.2.11

 

Schulleiter Manfred Daube weigerte sich , die Zeugnisse zu unterschreiben. Ein umstrittener Lehrer seiner Schule lässt weder Arbeiten schreiben, noch sammelte er Mappen ein. Der Pädagoge hatte offenbar vor, Einheitsnoten zu verteilen – in einer Klasse eine Drei, in anderen eine Vier. „Er hat während des Unterrichts die Füße auf den Tisch gelegt und Zeitung gelesen„ Unterricht fand praktisch nicht statt, und die meiste Zeit war er sowieso krankgeschrieben.“ Viele seiner Schüler habe der Pädagoge nicht gekannt, anderen, die gar nicht in seinem Unterricht waren, eine Zwei versprochen. Darüber hinaus ist von anzüglichen Bemerkungen gegenüber Schülerinnen die Rede, von Verabredungen mit sexuellem Hintergrund.“ Empörend ist aus Sicht der Elternratsvorsitzenden, dass die Schulbehörde seit einem halben Jahr über die Vorfälle informiert ist,  jedoch nichts unternimmt.

Schon nachdem der Lehrer seine Ausbildung 2001 in Hannover abgeschlossen hatte, ereigneten sich ähnliche Probleme wie jetzt in Hodenhagen. 12.02.2011 / HAZ

 

Anm.: Bei einem ähnlichen Fall eines Rektors in Ahlem/Hannover reagierte die Schulbehörde über 7 Jahre nicht, um ihn dann in die Schulaufsicht(!!!) zu versetzen – natürlich bei vollen Bezügen lebenslang.

 

 

Intelligenzstatistik 2011

 

Unternehmer beklagen das Fehlen grundlegender Fertigkeiten ihrer Lehrlinge. Uni- Professoren klagen über mangelnde Vorkenntnisse bei ihren Studenten. In Deutschland stieg der durchschnittliche Intelligenzquotient zwischen 1954 und 1981 um 17 Punkte“, erklärt der Erlanger Intelligenzforscher Siegfried Lehrl. Egal warum – es lief einfach rund in unseren Köpfen.. Doch seit etwa 15 Jahren bauen wir ab. Den Beginn dieses Niedergangs setzte Teasdeale in der Mitte der neunziger Jahre an „1985 waren wir mit einem durchschnittlichen IQ von 107 noch Europameister. 2006 war dieser Wert auf 99 gesunken, 2007 auf 98.“ Die Intelligenz der Deutschen lässt also nachweislich nach. Aus einer Fortschrittsgeschichte ist eine Verfallsgeschichte geworden.

 

 

Neuste Pädagogik 2011 

Stures Pauken ist sinnvoll 

 

Es ist offenbar manchen anderen Lernmethoden überlegen, wie US-Forscher jetzt im Fachmagazin „Science“ berichten. Experten haben einen wissenschaftlichen Text lesen lassen. Später sollten die Probanden die bedeutendsten Fakten des Textes aufzuzählen und selbstständig Schlussfolgerungen ziehen. Das Fazit der Forscher lautet: Wer sich die Inhalte durch stures Pauken merkt, schneidet besser ab als diejenigen, die auf die kreative Lernmethode setzen.vm 

 

Anm.: Also nach 50 Jahren exzessiver pädagogischer Forschung kommen wir zum Schluss: Lernen wie zu Kaisers Zeiten ist am effektivsten. Na, wenn das kein Grund zum Feiern ist. Hoffentlich dauert es nicht wieder 50 Jahre bis die ersten Lehrer ein paar Gedichte und Wanderlieder auswendig lernen lassen.

 

 

Auf die Lehrer kommt es an 

 

Eine empirische Studie aus den USA zeigt: Mit besserem Lehrpersonal ließen sich Einkommen und Wirtschaftsleistung dramatisch steigern, wenn sie nur Wege fänden, die Qualität des Lehrpersonals zu erhöhen. Je effektiver ein Lehrer ist, umso besser sind im Durchschnitt die kognitiven Fähigkeiten seiner Schüler und damit auch deren Einkommenschancen in der Größenordnung von mehreren Hunderttausend Dollar. Schon die schlechtesten fünf bis acht Prozent des Lehrpersonals durch Lehrer durchschnittlicher Qualität zu ersetzen, könnte dramatische Effekte haben. 

Anm.: 

Die Gehälter des Lehrpersonals könnten einfach deutlich stärker an seine pädagogische Leistung gekoppelt werden - auf Kosten der heute üblichen Jahreszuschläge, die keinerlei empirisch nachweisbaren Effekt haben.

 

 

Lehrer wollen endlich auch streiken

 

Nachdem die Rektoren endlich ihre Unterrichtsverpflichtung auf null Stunden herutergehandlet haben, suchen nun auch alle anderen Lehrer Möglichkeiten weiterer Unterrichtsverkürzung. Schließlich kommt heute jeder Lehrer statistisch noch auf 1,2 Stunden Unterricht pro Arbeitstag. Herr Brandt von der GEW ist natürllich dafür, schließlich ist er selbst der berühmteste Unterrichtsverweiger Niedersachsens. Deshalb wurde er wohl auch Gewerkschaftsvorsitzender.   Also warum nicht? Dann aber auch Recht der Ausperrung seitens des Dienstherrn.  

 

 

 

Ministerieller Unterrichtsausfall im Dezember 2010 

 

Da die Herbstferien nun schon ein paar Wochen vorbei sind und Weihnachtsferien erst nächste Woche anstehen, schmeichelt Herr Minister Althusmann den Lehrern mit Freizeit für sogn Fortbildung. Die "Elite" Deutschlands soll nun 20 Jahre nach Interneteinführung endlich lernen, wie Kleinkinder im Internet surfen sollen. Das geht natürlich nicht mit Rundbrief oder in unterrichtsfeier Zeit, sondern natürlich mit Unterrichtsausfall für 120 Lehrer und wahrscheinlich ziehen die restlichen 60.000 Lehrer bald nach. Wozu auch Unterricht. Die PISA-Ergebnisse sind endlich besser als im Jahr 2000. Klingt doch gut (wenn auch immer noch schlechter als in Estland, Polen, China, Finnland Canada usw.). Aber für Bildungsministerin Schavan schon ein Grund zum Feiern. Wir sind nicht mehr die allerdöfsten im weltweiten Vergleich. 

Klartext:

Eine große Menge des Null-Bildung-Prekariats hat seinen SMS-Wortschatz beträchtlich erweitert und so die Statistik verbessert. Dann kann ruhig verschwiegen werden, dass die Anzahl der guten und sehr guten Bewertungen um 10 Prozent gefallen ist.

 

 

PISA in 2010 

 

Der Direktor aus Deggendorf besucht mit Schülern öfter eine Partnerschule nahe der Stadt Shanghai. " 55 Schüler in einer Klasse, vormittags Unterricht, nachmittags Unterricht und dann Hausaufgaben bis neun Uhr abends. Das ist der Maßstab von heute. Von den deutschen Jungen schafften es gerade noch 4,4 Prozent in den Top-Level. Der Anteil der 15-Jährigen, deren Lesekompetenz gut bis sehr gut ist, sackte in Deutschland zwischen 2006 und 2009 von fast zehn Prozent auf magere 7,6 Prozent ab.. Einer der größten Wettbewerbsnachteile, den das deutsche Schulsystem im internationalen Vergleich aufweist, ist der hohe Anteil an Migranten aus bildungsfernen Familien. Dass Zuwanderung keineswegs immer das Niveau im Bildungssystem drückt, zeigt der Blick in die Länder Kanada, Neuseeland oder Australien, die trotz eines hohen Migrantenanteils unter den Schülern überdurchschnittliche Ergebnisse erzielen.Von 100 Einwanderern, die seit den Achtzigern in das nordamerikanische Land zogen, sind 99 Prozent überdurchschnittlich qualifiziert. Tatsächlich ziehen die Zuwandererkinder in diesen Ländern das durchschnittliche Bildungslevel sogar in die Höhe. Erstaunlicherweise können Migranten der ersten Generation in diesen drei Einwanderungsländern sogar häufiger besser lesen als die einheimischen Schüler.

 

 

Pension mit 37 

 

Zwei Lehrerinnen, 37 und 40 Jahre alt, waren wegen Dienstunfähigkeit frühpensioniert worden. Nach Berechnungen des Steuerzahlerbundes wird dies für das Land rund 1,3 Millionen Euro Pensionskosten verursachen. Über die Gründe des Ruhestandes hat nun der Haushaltsausschuss des Landtages einen Bericht vom Kultusministerium angefordert. Dort spricht man von „äußerst komplexen Fällen“.Sie hätten kein Anrecht auf Frühpensionierung gehabt. „Sie hätten entlassen und für den Zeitraum der Lehrtätigkeit in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert werden müssen“, heißt es im Schwarzbuch. Bereits im Mai hatte der Verein daher Strafanzeige gegen die Verantwortlichem bei der Landesschulbehörde in Lüneburg erstattet.

 

 

Weitere "Fortschritte" im Sommer 2010


Ein Referendar an einer deutschen Schule hat seine Erfahrungen aufgeschrieben.
Die Klasse setzt sich aus 28 Schülern zusammen. 19 davon muslimisch (Türken, Araber, Perser), 5 russisch/osteuropäisch und 4 Deutsche. Gerade mal 3 weibliche Schüler dabei.
- zugehört wird nicht,
- selbst einfachster Unterrichtsstoff will nicht verstanden werden / Gegenmaßnahmen: sich dem Niveau anpassen (kein Erfolg, das Niveau wird nur noch schlechter), gute Unterrichtsmaterialien besorgt (kein Erfolg, wird nicht angenommen), leichte Hausaufgaben mit Lösungshinweise gegeben (kein Erfolg, werden nicht gemacht), Schüler durch Tests oder an die Tafel holen und in Leistungsdruck setzen (kein Erfolg, Nichtskönnen ist cooler)
- Hausaufgaben werden kollektiv nicht gemacht, zu Beginn hatten vier Schüler (deutsch!!!) wenigstens die Aufgaben versucht zu erledigen, wurden daraufhin aber von den Mitschülern beim Vortragen oder Abgeben ausgebuht, mit Gegenständen beschmissen und fortlaufend gemobbt / Verweis zum Direktor (kein Erfolg)
- Mobbing der Deutschen Schüler / Gegenmaßnahme: Sofort eingeschritten und die Täter zurechtgewiesen (kein Erfolg, deutsche Schüler haben sich seit diesem Vorkommnis nicht mehr am Unterricht beteiligt und sich duckmäuserisch verhalten, sich immer wieder mit Gegenständen beschmeißen lassen und seither nichts gelernt, wobei ich aufgrund ihrer versuchten Motivation zu Beginn auf Interesse oder zumindest Pflichtbewusstsein schließen muss)
- es wird untereinander nicht in Deutsch gesprochen / Gegenmaßnahme: Zur Rede stellen, auf Diskussion einlassen und zurechtweisen (kein Erfolg, Zitat: »Warum söllen wir hier Deutsch spreschen? Wir spreschen doch hier eh alle Türkisch und in 50 Jahren wird eh keiner von eusch Deutschen Schweinefressern Deutsch spreschen und ihr müsst unsere Sprache lernen«)


Anm.: Vielen Dank an Frau Claudia Roth, dass sie mit Ihrer uermüdlichen Migrationsförderung unser Land kulturell so bereichert hat. Es wird wohl Zeit, sich, zumindest mit Kindern, langsam für Auswanderung zu interessieren. Übrigens: knapp 700.000 haben es im letzten Jahr schon getan

 

 

Fernsehen als Dienstunfall


Der Lehrer aus Stuttgart will mit einer Klage erreichen, dass ihm der Amoklauf an seiner Schule in Winnenden vom 11. März 2009 als Dienstunfall anerkannt wird. Er lag allerdings zur Tatzeit im Krankenhaus und erfuhr von dem Amoklauf aus dem Fernsehen. Seine Ärzte diagnostizierten daraufhin bei ihm eine posttraumatische Belastungsstörung. Die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) unterstützt das Ansinnen des Lehrers.
Letztlich entschied das Landgericht tatsächlich zugunsten des Lehrers. Ein Dienstunfall löst höhere Pensionen aus. Eigentlich klar. Richter sind schließlich auch Beamte. Wir sind wohl nicht nur Papst, sondern längst auch schon Griechenland.

 

 

Mehr Geld macht nicht schlauer


Kaum ein Ressort in den letzten Jahren derartige Geldzuwächse erfahren. Laut Bildungsfinanzbericht stiegen die Ausgaben der öffentlichen Haushalte binnen 13 Jahren um gut 23 Prozent. Fast 93,5 Milliarden Euro gaben Bund, Länder und Gemeinden 2008 für Kindergärten, Schulen, Unis und Bildungsförderung aus. Bildungshäuptlinge empfehlen Quote von zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Im Moment liegt der Anteil – je nachdem, welche Posten hineingerechnet werden – zwischen vier und acht Prozent.

In Niedersachsen fordert der Präsident des Landesrechnungshofs, angesichts drastisch sinkender Schülerzahlen (minus 20 Prozent zwischen 2007 und 2020) „8000 bis 9000 Lehrerstellen“ müssen so nicht mehr neu besetzt werden.“

Bildungsqualität ist keine Frage des Geldes. Laut OECD geben Länder wie Australien, Finnland oder Japan vergleichsweise weniger Geld für Bildung aus – schneiden bei Pisa aber besser ab als Staaten mit weit höheren Bildungsetats, darunter Deutschland.
Kleinere Klassen zum Beispiel, räumt Wößmann mit einem Klischee auf, führten nicht dazu, dass Schüler mehr lernen. Als Wahlversprechen taugen sie allemal.. Man könnte viel Geld sparen, wenn man Klassen vergrößert – ohne dass die Leistungen der Schüler darunter leiden.“

Als „kontraproduktive Geldverschwendung“ sieht Wößmann das politisch mühevoll installierte Betreuungsgeld in Höhe von 150 Euro pro Kind und Monat, das Bund und Länder ab 2013 mit jährlich bis zu 1,9 Milliarden Euro belasten wird. „In vielen Fällen wird das den Bildungserfolg eher verhindern, weil Eltern ihre Kinder lieber zu Hause lassen, statt sie in eine anregende Bildungsumgebung zu schicken“,
Einsparungen im vorschulischen Bereich, hält denn auch Jugendforscher Klaus Hurrelmann für fatal. „Was wir in den ersten Jahren investieren, bringt einen unheimlich großen Ertrag.“ In dieser Zeit ließen sich häusliche Defizite noch am besten ausgleichen.
1083 Euro zahlte statistisch gesehen jeder Bundesbürger im Jahr 2006 für die öffentliche Bildung
Focus Mai 2010

 

Bundesländervergleich 2010


Großer Unterschied zwischen den Schulen in Nord und Süd.
Als die Familie aus Niedersachsen in den Landkreis Augsburg umzog rutschten in der fünften Klasse des bayerischen Gymnasiums die Noten der Tochter von Einsen und Zweien bis auf Fünfen Es wurde viel mehr auswendig gelernt, der Stoff konsequent durchgezogen, am Nachmittag hatte sie länger zu tun.
Bayern hat neben Baden-Württemberg beim neuen Ländervergleich der Sprachkompetenz von Neuntklässlern am besten abgeschnitten, während Niedersachsen nur im Mittelfeld landete.
„Die bayerischen Abiturienten sind sehr kompetente und fähige Leute“, meint Heine. Er führt dies auf die scharfe Auslese in Bayern zurück, bei der pro Jahrgang deutlich weniger Schüler zum Abitur gebracht werden als im Norden. Gerade dies wird beispielsweise von der Lehrergewerkschaft GEW allerdings scharf kritisiert, weil Kinder aus Arbeiter- oder Migrantenfamilien dabei oft auf der Strecke bleiben. Dass dabei auch das Auswendiglernen etwa von Gedichten seinen Platz hat, scheint den Schülern zumindest nicht zu schaden. 25.06.2010 / HAZ

 

Lehrerin als Hasenneurotikerin


In Vechta streitet eine Lehrerin gegen ihre Exschülerin. Der Grund ist eine einfache Hasenzeichnung auf einer Schultafel. Mit Tränen in den Augen sei die Lehrerin aus dem Klassenzimmer gerannt.
Die Pädagogin klagt nun vor dem Gericht auf Unterlassung gegen eine Schülerin. Die Lehrerin will erreichen, dass die Minderjährige keine Hasen mehr an die Tafel malt.
Als der neue Klassenlehrer die Riege der Pädagogen aufzählt und auch der Name der Klägerin fällt, will die 16-Jährige nach eigenem Bekunden nur „Oh, nee“ gesagt haben. Diese Aussage brachte wohl den Stein ins Rollen.
Die Frau, die derzeit nicht unterrichtet, hatte 2008 bereits eine andere Schülerin wegen ähnlicher Gerüchte verklagt. Das Verfahren endete mit einem Vergleich. Dpa 16.06.2010 /

 

Handwerk sucht in Polen Lehrlinge


Wegen rückläufiger Schulabgängerzahlen in Ostdeutschland setzt das Handwerk verstärkt auf Auszubildende aus den östlichen Nachbarländern Polen und Tschechien. „ Die demografische Entwicklung bedrohe die Fachkräftesicherung im ostdeutschen Handwerk. Besonders gesucht seien Nachwuchskräfte in der Region Cottbus. Dort soll im kommenden Jahr eine Gruppe von rund 20 polnischen Jugendlichen in einem dreimonatigen Intensivkursus auf eine Ausbildung in Deutschland vorbereitet werden. Von Mai 2011 an ist mit der sogenannten Arbeitnehmerfreizügigkeit auch die Ausbildung von Jugendlichen aus EU-Beitrittsländern in Deutschland möglich. Im vergangenen Jahr konnten Handwerksbetriebe den Angaben zufolge in den neuen Bundesländern mehr als 1000 Ausbildungsstellen nicht besetzen. 09.06.2010 /

 

 

Bildungsgipfel 2008


Die Umsetzung der Ziele des Dresdner Bildungsgipfels von 2008
Beim Krippenausbau, der Senkung der Zahl der jungen Menschen ohne Schulabschluss und ohne abgeschlossene Ausbildung seien Fortschritte „nicht einmal in Ansätzen erkennbar“, Bildungsforscher Klaus Klemm im Auftrag des DGB.
09.06.2010 / HAZ

 

Vera - Schon die Fragen nicht verstanden


Die geistigen und politischen Auseinandersetzungen im Bildungswesen werden in zunehmendem Maße ad absurdum geführt. Beim Projekt „Vera“ (Vergleichsarbeiten) haben in Berlin zirka 1.000 Lehrer, darunter mehrere Schulleiter, mit Boykott gedroht, weil die Schüler mit „Migrationshintergrund“ und aus „bildungsfernen Schichten“ die Fragen angeblich nicht verstehen und demzufolge auch nicht beantworten können.
Ursache ist jahrzehntelangen „Spaßpädagogik“ und damit zusammenhängenden Integrations-Illusionen. Sie bestätigen die Klagen der Industrie- und Handelskammer sowie großer Ausbildungsfirmen, die viele Lehrstellen nicht besetzen können, weil die Bewerber zu dumm sind.

 

 

Lehreranzahl in 2015


Die Schülerzahlen sinken, statt heute 930.000 werden es in fünf Jahren nur 800.000 sein. Schon heute sei die Ausstattung mit Lehrern großzügig – im Vergleich zu 1970 gebe es 14 Prozent weniger Schüler, aber 40 Prozent mehr Lehrer. Dies sei kaum zu rechtfertigen. In den kommenden zehn Jahren sinke der Bedarf an Lehrern zwischen 8000 und 9000 Stellen, beim Abbau dieser Stellen seien weniger Ausgaben von 500 Millionen Euro jährlich möglich empfiehlt der Rechnungshof.

 

 

Studentenqualität April 2010

Ich habe auch gelitten unter den Studierenden, die mir nie in die Augen gucken oder die nicht mal einen Aufsatz für ein Seminar lesen. Die können dann natürlich nicht mitreden. Und das sind, aus meiner Sicht, 90 Prozent der Studierenden, die wir hier haben. Wir sollten nicht so tun, als ob diese 90 Prozent, die sich nicht engagieren, das Recht haben, in jedem Seminar oder in jeder Uni zu sitzen. Das finde ich auch ungerecht den 10 Prozent gegenüber, die mit Lust und Interesse dabei sind, das ist eine unglaubliche Blockierung.“ Ute Frevert, Direktorin des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung, in der „taz“

 


Jugendliche keine Grundqualifikation - April 2010


Jugendliche, die eine Lehre aufnehmen, verfügen heute mehrheitlich nicht über die Grundqualifikationen. Zu diesem Ergebnis kommt eine vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) nach einer Umfrage bei 15.000 Unternehmen. Beklagt werden insbesondere mangelhafte Fähigkeiten in Rechtschreibung, Lesen und Rechnen. Darüber hinaus sei ihre soziale Kompetenz hinsichtlich Disziplin, Teamfähigkeit und Pünktlichkeit unterentwickelt. 54 Prozent der Firmen bemühen sich, derartige Defizite durch Nachhilfeangebote in eigener Regie zu mildern.

 

 

Waffenkauf auf Klassenfahrt


Eine Klassenfahrt nach Tschechien haben Schüler aus Wiesbaden zum Waffenkauf genutzt .
Eine der Aufsichtspersonen hatte die Polizei während der Rückfahrt alarmiert und von den Einkäufen der teils aggressiven Schüler berichtet. Von den etwa 30 Schülern hatten etwa zehn Waffen dabei. HAZ 8.3.10

 

 

Weiter Unterrichtsausfall 2010


Acht Stunden Unterricht, sechs davon können nicht erteilt werden. „Knut Gerschau, Elterninitiative „Landunter“ aus Hannover.
An den Schulen ist keine Luft, um Ausfälle auszugleichen“, kritisiert stereoty und einfallslos der Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Eberhard Brandt, und verschweigt, dass er selbst jahrelang ohne Genehmigung seinen Plichtunterricht in Wolfsburg einfach ausfallen ließ und somit persönlich den enormen regelmäßigen Unterrichtsausfall in Niedersachsen mitverursacht hat. HAZ am 22.03.10

 

 

Lehrerin verbessert Klausuren


Das ist der Traum aller Schüler. Die Lehrerin verbessert die ABI-Klausuren, statt für Fehler Punkte abzuziehen. In einem Verfahren wegen schwerer Urkundenfälschung verhängt das Amtsgericht Bonn eine Geldbuße von 1800 €. Die Studienrätin fand bei den Korrekturen in der Abiturklausur 2008 so viele Rechtschreibfehler ihrer acht Teilnehmer wie noch nie. Also korrigierte sie die Fehler, statt sie rot anzustreichen. Der Zweitkorrektorin eines anderen Gymnasiums aber fielen die Manipulationen auf. Das Gericht stellte das Verfahren ein.
Anm.: Statt den Schülern rechtzeitig genug beizubringen, werden nun schon Noten manipuliert, um Können vorzutäuschen, das es in Wirklichkeit nicht gibt.

 

 

Schulpsychologen


Wenn ahnungslose Politiker mal wieder über Bildung schwadronieren, fällt Ihnen eigentlich immer nur mehr Personal ein. SPD und Grüne beklagen im Februar 2010 in Niedersachsen, dass auf 26.000 Schüler nur ein Schulpsychologe kommen. In Bremen gibt es schließlich für je 7000 Kinder einen Psychologen.
Anm.: Nun ist Bremen aber bildungsmäßig das erfolgloseste Bundesland der Republik. Bringt wohl doch nicht so viel die Psychologie. Die Personalmenge scheint es jedenfalls nicht zu machen.

 

 

Verbändewucherung


Beliebte Auswüchse zur weiteren Unterrichtbefreiung ist die Mitgliedschaft in irgendwelchen Verbänden, auch ohne erkennbar notwendige Funktionen. Jeder Verband besteht natürlich aus Landes- und Bundesverband mit Vorsitzenden, Vertreten. Schriftführern u.ä. Natürlich immer verbunden mit bis zu totaler Unterrichtbefreiung.
Neben Deutschen Lehrerverband als Dachorganisation, verschiedene Lehrergewerkschaften, Philologenverband, Realschullehrerverband, drei Verbände der Berufsschullehrer, Direktorenverbände Gynasialdirektorenverbände Studiendirektorenverband, bald dann wohl auch der Pausenaufsichtverband, Kopiererverband u.v.m. Unterrichtet überhaupt noch jemand ?
Wohl nur einige Junglehrer unterrichten noch aus Alibigründen und Vorzeigemodelle die Höchststundenzahl.

 


"Giftanschlag" mit Pizzastück?

 

Eine frühere Sonderschullehrerin hat die Landesschulbehörde verklagt, um die Anerkennung eines Dienstunfalls zu erreichen. Die Pädagogin war im Februar 2007 wegen einer schweren seelischen Erkrankung in den Ruhestand versetzt worden.
Ein Schüler habe ihr beim Hauswirtschaftsunterricht ein Stück Pizza zum Probieren gegeben, in dem Chili versteckt gewesen sei. Dieser von ihr als Giftanschlag empfundene Streich habe eine psychische Kettenreaktion ausgelöst, die schließlich zu ihrer Dienstunfähigkeit geführt habe.
Einen Monat später stellte ihr Ehemann einen Strafantrag gegen den Schüler, der seiner Frau das Pizzastück verabreicht hatte. Dieser habe die Lehrerin mit einer Zutat vergiftet.
Falls der Pizza-Vorfall als Dienstunfall anerkannt wird, bekäme die Lehrerin zusätzlich zu ihrer Pension noch eine steuerfreie Zulage.

 

 

Asyl in USA wegen deutscher Schule

 

Nach amerikanischen Maßstäben jedenfalls, sind sie in Deutschland politisch verfolgt worden. „Die Deutsche Familie, die ihre Kinder zu Hause unterrichten will, bekommt politisches Asyl in den USA.“
Die Eltern hatten im Jahr 2006 drei ihrer fünf Kinder aus der Grundschule genommen, weil die Unterrichtsinhalte nicht mit ihren christlichen Überzeugungen übereinstimmten.
Nun also befand Richter Burman/USA, dass Familien, die ihre Kinder zu Hause unterrichten wollen, eine besondere soziale Gruppe seien – und dass diese „gut begründete Angst vor Verfolgung“ in Deutschland habe.
Ob Österreich oder Dänemark, Holland oder Frankreich – in fast all unseren Nachbarländern wird Hausunterricht toleriert, nur bei uns nicht.
Doch es geht nicht nur um religiöse Motive. „Manche Eltern finden auch, dass das Leistungsniveau an den Schulen zu niedrig ist“, sagt Gabriele Eckermann.
„Die christlichen Werte werden doch an den Schulen vollkommen missachtet, und auch unter den Mitschülern ist der Gruppendruck so stark. HAZ 29.01.10


Anm.: Insbesondere, wenn die Mehrheit der Mitschüler Moslems sind.

 

 

Landeseinsparungen Nds ab 2010

 

Weil ein doppelter Abiturjahrgang die Gymnasien verlässt, werden „mehrere Hundert“ Lehrer auf ihren alten Positionen zunächst nicht mehr gebraucht. Wallbaum in HAZ am 29.01.10
Anm.: Mal wieder ein wenig Klartext zur Verfälschung durch die Hannoverschen Zeitung: In Wirklichkeit sind bundesweit nach Wegfall der 13 Klasse ca. 50.000 Lehrer vom Unterricht befreit .

 

 

150.000 Lehrer überflüssig

 

Nach Angaben des nds. Bildungsministeriums wird in den nächsten 10 Jahren die Kinderzahl um ein Fünftel schrumpfen. HAZ 21.01.2010


Anm: Wenn die Lehreranzahl angepasst werden soll, müssten folglich in den nächsten 10 Jahren 150.000 Lehrerstellen wegfallen.

 

 

Schulsystem am Ende

 

Anna Thalbach in Tagesspiegel/Berlin am 30.01.10 (sie schickt ihre Tochter auf ein Internat)
Das Internat ist als Schulform toll. Ich finde vor allem, dass man nicht damit drohen darf.
Aber ich denke, das öffentliche Bildungssystem ist am Ende. Es tut mir wirklich leid, das zu sagen, denn ich liebe Kinder und es ist so einfach, sie zu inspirieren. Dazu muss man nicht einmal lange studieren, wenn man es mit dem Herzen tut. Es sind wirklich sehr einfache Dinge, die ein Kind braucht, um zu funktionieren. Unsere Geschichte hat gezeigt, dass Menschen, die ihr Leben selbst gestalten können, generell friedlich sind. Man kennt Mitgefühl, hat Toleranz und weiß, dass die eigene Welt nicht die ganze Welt ist. Man begreift so vieles über die Bildung. Und trotzdem muss nicht jeder ein Einstein werden. Wir brauchen auch kein Land voller Literaturprofessoren, sondern eine gute Grundversorgung.

 

 

Modernes Wissen

Vince Ebert (Physiker und Kabarettist) in: Denken sie selbst

 

Früher war nicht alles schlecht z B. der Frontalunterricht. Früher sprach der Lehrer und die Schüler hörten zu. Inzwischen kommt diese Unterrichtform immer mehr aus der Mode, weil Bildungspolitiker der Meinung sind, ein Wissensvorsprung der Lehrer gegenüber den Schülern verstößt gegen das Gleichheitsprinzip. Deswegen sprechen heute in vielen Klassenverbänden alle und keiner hört zu. Gelernt bei Talkshows, Betriebsratssitzungen, und politische Debatten.
Google durchforstet mehr als 30 Milliarden Web-Seiten, die Bundesagentur für Arbeit verwaltet 6300 Berufe. Eigentlich müssten wir immer schlauer werden. Stattdessen sind viele Jugendliche der Meinung, der Nahe Osten wäre eine andere Bezeichnung für die Neuen Bundesländer und der Prager Frühling sei eine Modemesse. Es wird immer schwerer, das enorme Faktenwissen von heute einzuordnen und sinnvoll zu verwenden. 34 % der deutschen Realschüler sind davon überzeugt, die Nordhalbkugel drehe sich entgegengesetzt der Südhalbkugel.
So mancher Lehrer zuckt nun zusammen und denkt. 34 %? Unmöglich, das wären ja mehr als die Hälfte. Was geht zur Schule und hat einen IQ von 90? Drei Sportlehrer!
Wenn wir etwas lernen schüttet das Hirn Dopamin aus. Dies steuert unsere Wachheit, Neugierde, Lernvermögen, Phantasie und Kreativität Es sorgt für ein Gefühl der Befriedigung. Demnach ist die Frage, wie man Menschen zum Lernen motivieren kann, so sinnvoll wie die Frage, wie man Hunger erzeugen kann. Der Mensch ist von Natur aus motiviert. Die Frage lautet folglich nicht wie man Menschen motivieren kann, sondern warum so viele Menschen demotiviert sind . Das größte Geheimnis eines guten Pädagogen liegt in seiner Fähigkeit, die Schüler zu begeistern.

 


Gewerkschaftslehrer lässt Unterricht ganzjährig ausfallen

Dem nds. Gewerkschaftschef-Chef wird vorgeworfen, in seiner Wolfsburger Gesamtschule über Jahre zu wenig unterrichtet zu haben. Von 500 Stunden ist die Rede . Pikant ist das, weil die GEW ihrerseits vehement gegen den starken Unterrichtsausfall an den Schulen wettert.
Eigentlich hätte er 24,5 Wochenstunden unterrichten müssen. Als Personalrat war schon er für 18,5 Stunden wöchentlich freigestellt. Die GEW (also er selbst als Vorsitzender) wollte ab dem Schuljahr 2008/2009 weitere Befreiungsstunden dem Land bezahlen. Doch der entsprechende Antrag wurde wegen Lehrermangel abgelehnt.

Schon ab Schuljahr 2003 habe sich herausgestellt, dass sein  Unterrichtseinsatz mit „großen Problemen“ behaftet war. (Focus 18/09). Sein Anwalt nennt das eingeleitete Disziplinarverfahren einen "Ungeheuerlichen Vorgang". Schließlich sei das Ansammeln von Minusstunden in Niedersachsen durchaus üblich, betont er: „Das gibt es hundert- oder tausendfach!

Anm.: Als Personalrat ist seine Aufgabe einmal pro Jahr eine Betriebsversammlung abzuhalten. Dafür gibt es 18,5 Stunden (75 % seiner Pflichtunterrichtszeit!) ganzjährig frei. Und die restlichen Unterricht lässt der Herr Gewerkschaftsführer einfach ausfallen. Geht seit Jahren einfach nicht hin (und die Schüler stehen vor der verschlossenen Klasse!!). Dabei ertappt, nennt er es selbstherrlich Gleitzeit und  erfindet das „Minuskonto“. So kommen Lehrer auf null Stunden Unterricht, und zwar hundert- oder tausendfach, wie sein Anwalt konstatiert.
Solche bei Lehrern weit verbreitete Verhaltensmuster sind wohl die wirkliche Ursache für den wirklichen Unterrichtsausfall von ca. 40 %.

 

"Ungeheuerlicher Vorgang" (Leserbrief an HAZ - natürlich nicht veröffentlicht)

Wie kann ein Lehrer bei angeblichen Lehrermangel überhaupt "Minusstunden " ansammeln.  Oder ist das "Minuskonto" ein Erfindung von Herrn Brandt als Ausweg  gegen das drohende Disziplinarmaßnahmen für seine jahrelange Unterrichtsverweigerung?
Dagegen die Hannoversche Allgemeine am 2.5.09: „Das Disziplinarverfahren gegen Lehrer Brandt ist ein starkes Stück. Einen Gewerkschaftschef arbeitsrechtlich zu belangen, ist eine nervöse Ersatzhandlung“.
Also seit 2003 gibt es Probleme mit Lehrer Brandt. Sein wirklicher Unterrichtsverweigerung kann wohl nur erahnt werden. Nach nun 6 Jahren will die Behörde nun ein Verfahren einleiten und das soll eine „nervöse Ersatzhandlung“ sein !

Macht der Lehrergewerkschaften:
Was passiert nun, wenn ein Lehrer mal von unabhängigen Journalisten eines Münchner Magazins ertappt wird. Pflichtgemäß leitet das niedersächsische Landesbildungsministerium vorerst eine Disziplinarverfahren gegen Lehrer Brandt ein. Die Hannoversche Zeitung kommt nun gemeinsam mit der niedersächsischen Opposition zum Schluss, die böse Landeregierung hätte dem Unterrichtsverweigerer „eine Falle“ gestellt, weil sie eben weiterhin forderte, dass er unterrichten solle, obwohl er doch so gern ganz frei hätte.  Nach so viel öffentlichen Druck knickt die Landesregierung ein und befreit Lehrer Brandt rückwirkend von jeglichem Unterricht. Im selbst eingeleiteten Disziplinarverfahren wird  die Landesregierung nun feststellen, dass kein Verstoß vorliegt, da sie selbst doch den Lehrer (im nachhineien) total befreit hat.  Nun ist Lehrer Brandt wieder völlig sorgenfrei und ist  u.a. für Betriebsratsarbeit in einer Schule befreit, in der er schon seit Jahren keinen Unterricht mehr gibt (Kennt ihn dort überhaupt noch jemand?). Also noch sehr lange 4500 € kassiert, obwohl ihn wohl nie wieder ein Schüler zu Gesicht bekommt.
Und damit noch nicht genug. Am 22.8.09 schreibt die Hannoversche Allgemeine auf ihrer ersten Seite breit über den angeblichen Skandal wegen Bekanntwerden des Disziplinarverfahrens. Lehrerarbeitszeiten sollen wohl besser geheim bleiben. Und überhaupt wäre Lehrer Brandt nicht für den Verstoß verantwortlich, sondern die Schulleitung. Den Gedankengang versteht wohl nur die Zeitung. Geht ein Lehrer nicht in den Unterricht, kriegt der Rektor ein Disziplinarverfahren - oder wie??
Als ob es irgendeine Bedeutung hätte, wer im Ministerium nun das Verfahren letztlich anregte. Bei Arbeitsverweigerung ist dies doch wohl ein demokratischer Zwang und keine politische Ermessensentscheidung. Beamtenfehlverhalten nicht öffentlich zu machen sind Zeichen einer Diktatur.
Eine Zeitung, die solches Fehlverhalten schützt, gar unterstützt und jegliche bezügliche Veröffentlichungen selbst durch Leserbriefe verweigert, muss sich auch den Vorwurf gefallen lassen, für die Bildungsmisere in Deutschland in hohem Maße mit verantwortlich zu sein.

Nun beugt sich die Bildungsministerien der Presse- und Lehrermacht vollständig. Schon einige Wochen nach dem obigen Medienvorwurf wird in Niedersachsen folgendes bekannt.
Die CDU-Regierung Wulff schafft im Jahr 2009 noch mehr Freizeit für Lehrer.
„Wir müssen weg von dem Schulleiter, der unterrichtet“
(bisher 2 Stunden!). Die Stimmung sei schlecht wie lange nicht, sagte Rektorenverbandsvorsitzende Akkermann. Immer weniger Lehrer seien bereit, Leitungsaufgaben zu übernehmen: „Schon jetzt bleiben viele Stellen unbesetzt“, klagte sie, „und die Kollegen, die im Dienst sind, können die Aufgabenflut vielleicht bald nicht mehr bewältigen und werden krank.“

Anm.: Also noch mal deutlich: gemeint sind wie immer natürlich Unterrichtsstunden a. 45 Min., hier also 1,5 richtige Stunden und natürlich nicht täglich, sondern pro Woche und natürlich nur die Hälfte eines Jahres, denn die andere Hälfte haben Schulen geschlossen. Haben Schulen beispielsweise mal 27 Wochen pro Jahr geöffnet unterrichtet ein Schulleiter in diesem Gesamtzeitraum also 40,5 Stunden. Das macht pro Arbeitstag eines normalen Handwerkerjahres mit 200 Arbeitstagen also 12 Minuten. Und das soll nun unsere Rektoren kaputt machen ??
Rektoren sind bereits nahe an ihrem Ziel. Unterrichtspflicht ist nun bald per Ministerzustimmung auf null. Unfähige Lehrerkollegen im Unterricht zu beraten, ist per Gerichtsbeschluss längst verboten. Anwesenheitspflicht in der Schule gibt es nicht. Bleibt also nur noch Diffuses (Welche Aufgabenflut?).


 


Schulsysteme spielen überhaupt keine Rolle

Wie aber erklärt es sich dann, dass laut PISA-Studien gerade jene Bundesländer am besten abschneiden, die das gegliederte, differenzierte Schulsystem am deutlichsten ausprägen, während die Gesamtschule pädagogisch versagt, obwohl sie personell und finanziell besser gestellt ist? Dies nämlich bestätigt die Studie „Bildungsverläufe und psychosoziale Entwicklung im Jugendalter“ (BJU) des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Berlin.
PISA-Schlußlicht Bremen, ein Gesamtschulland, befindet sich auf der internationalen PISA-Skala zwischen Brasilien und Mexiko.


Anm.: Systemdiskussion ist nur Ablenkung von flächendeckender pädagogischer Inkompetenz

 


Schulangst

Viele Lehrer können nicht richtig mit Kindern umgehen, kritisiert der Pädagoge Kurt Singer. Er war selbst Lehrer.
Ich finde es empörend, dass zum Beispiel rund 250 000 jährlich "sitzen gelassen" werden. Statt von Lehrern Hilfe zu erhalten, lässt man sie "durchfallen“.
Die mitgenommenen Schüler lernen nämlich, wie Untersuchungen und Erfahrungen zeigen, in den folgenden Jahren besser als jene, die die Klasse wiederholen. Das Sitzenbleiber-Elend ist nicht nur für die Betroffenen schlimm, sondern auch für die anderen Kinder. Denn sie erleben ein Angst machendes Lernklima. Man spricht auch von Schulangst.
Lehrer lernen in ihrer Ausbildung aber nicht, wie man mit Kindern umgeht, wie man mit ihnen spricht, ihnen zuhört, sie verstehbar unterrichtet, wie man mit schwierigen Schülern zurechtkommt. Das ist ein Mangel, den Lehrer selbst beklagen.
Das ist schwer fassbar. Es gibt eine ganze Reihe von reformpädagogischen Vorzeigeschulen, von denen manche mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichnet wurden.
WAMS 15.3.09


 

Lehrerqualität entscheidet alles

In der Tat hängen die Lernerfolge von Schülern maßgeblich von den individuellen Fähigkeiten des Lehrers ab. „Manche Lehrer erzielen durchgängig bessere Schülerleistungen als andere“, bestätigte der OECD-Wirtschaftsbericht 2008. Während hoch qualifizierte Lehrer ihren Schülern in einem Schuljahr das Wissen von eineinhalb Klassenstufen vermittelten, blieben schlechtere schon bei der Hälfte des vorgesehenen Stoffes stecken.
Focus Schule 4/09

 


30 % Unterrichtsausfall ist normal

Für manchen Schüler sind in den vergangenen Wochen von 32 Stunden in der Woche 14 ausgefallen.
Keine Berufsgruppe wird’s o früh pensioniert und so häufig krank wie Lehrer. Von allen Beschäftigten im öffentlichen Dienst haben sie den höchsten Krankenstand. 81 Prozent scheiden vor Erreichen der Altersgrenze als dienstunfähig aus. In Nordrhein-Westfalen hören Lehrer im Schnitt mit 56 Jahren auf zu arbeiten.
BZ am 19.04.09


 

Abituraufgabenstellung falsch

Wieder Panne bei der Aufgabenstellung für das Zentralabi in Niedersachsen.
Schon beim Zentralabi 2006 hatten die Lehrer bei den Aufgabenentwürfen in Mathe Plus und Minus verwechselt. Außerdem tauchten Rechtschreibfehler in Deutsch- und Politikaufgaben auf.
In Hessen mussten vergangene Woche rund 16.000 Schüler die Mathe-Abi-Prüfung nach einer Panne wiederholen. Nordrhein-Westfalen hat nach zwei fehlerhaften Durchgängen dieses Jahr eine Kommission zur Kontrolle der Abi-Aufgaben eingerichtet.
Anm.: Erst jetzt beim Zentralabi werden die stümperhaften Aufgabenstellungen der Lehrer offenkundig. Man kann nur ahnen wie viele Schüler-Abi-Jahrgänge in den letzten Jahrzehnten in allen Bundesländern an unverständlichen bis falschen Aufgabenstellungen von unfähigen Lehrern verzweifelt haben. April 2009



Weiter Verschlechterung 2009

Jedes dritte Unternehmen könne Ausbildungsplätze nicht oder „nur unterhalb der betriebsüblichen Anforderungen“ besetzen. Die Mehrzahl der 600 befragten Firmen gab an, dass sich die Reife der Bewerber in den vergangenen Jahren verschlechtert habe. Oftmals seien Defizite in Mathematik und Deutsch, aber auch bei „sozialer Kompetenz“ festzustellen. Belastbarkeit, Zuverlässigkeit, Disziplin und Eigenständigkeit lassen zu wünschen übrig. Vier von zehn Bewerbern werden schon nicht ins weitere Verfahren aufgenommen, weil ihre Bewerbungsschreiben gravierende Mängel haben. Manche Briefe strotzen vor Rechtschreibfehlern, hinzu kommen falsche Anschreiben und fehlende Unterlagen. Dass so viele Bewerber schon an dieser ersten Stufe scheiterten, sei ein „Armutszeugnis für unser Land“, sagte Schmidt (HAZ am 15.Aug 2009)
Klartext: Also alle auch die teils milliardenschweren, Aktionen der Landes- und Bundesregierung der letzten Jahre führten zu einer weiteren Verschlechterung der Bildung.
So .. und was tun wir jetzt?

 

 

Burnout ist clever


Burnout hat im Sprachgebrauch gegenüber der Depression für den Betroffenen einen Vorteil. Wer ausgebrannt ist, kann die Rolle eines Kranken einnehmen, ohne krank genannt zu werden. Er darf pausieren, sich pflegen lassen in dem Glauben, Opfer einer Überforderung zu sein. Mehr noch, Burnout adelt. Wer ausgebrannt ist, hat vermeintlich viel getan, wird sozial akzeptiert.
Dabei hat Ausbrennen etwas mit dem subjektiven Erleben der Situation zu tun. Ordensschwestern, die sieben Tage in der Wochen, ohne einen Tag Urlaub im Jahr, Behinderte pflegten, zeigten in der Untersuchung keine Anzeichen von Burnout. In einer anderen Untersuchung empfanden sich ein Viertel aller Lehramtsanwärter hingegen als ausgebrannt, also schon bevor der Lehrerberuf überhaupt begonnen hatte.

Dr. Ulfried Geuter Psychotherapeut in HAZ am 10.10.08

Anm.: Krankfeiern scheint längst Teil der Lehrerausbildung zu sein


 

Überstunden in den Herbstferien abbummeln

Im Frühjahr 2008 lassen 75% der niedersächsischen Lehrer weiteren Unterricht ausfallen, weil sie Überstunden abbummeln.

Warum Fr. Ministerin den Abbau von sogn. Überstunden nicht durchführt ist unverständlich. Warum wird den Lehrern nicht zugemutet, die Überstunden in den Herbst- und Osterferien abzubummeln. Schließlich sind diese Zeiten kein Urlaub, sondern die Lehrer blieben bisher nur zu Haus, weil keine Kinder da waren. In der Wirtschaft nennt man so etwas "blau machen". Die 6 Wochen Urlaubsanspruch der Lehrer sind mit den Sommerferien schließlich völlig abgegolten. Außerdem ist die stumpfsinnige stereotype Forderungen der Gewerkschaften nach mehr Lehrern längst lächerlich. Mit Abschaffung des 13ten Gymnasiumjahres sind gerade 50.000 Lehrer völlig vom Unterricht befreit worden. Wo sind die eigentlich?
Veröffentlichung von HAZ verweigert!


 

Unterrichtsfrei für 50.000 Lehrer durch G8

Zu dem Bericht in der HAZ „Lehrerausbildung – Schulen wollen mehr Ruhe“ vom 4. März 2008:

Dass unsere Kinder in der Schule belastet werden, steht außer Frage. Ob das Maß jedoch so hoch ist, dass Inhalte gekürzt werden sollten, ist fraglich. Schließlich sind die Schulen die Hälfte des Jahres völlig geschlossen (104 Sonnabende und Sonntage, 80 Ferien- und Feiertage). In der verbleibenden Schulzeit fällt der Unterricht flächendeckend über 20- 40% dann irgendwie aus. Im Abiturjahr fällt der Unterricht nach den schriftlichen Arbeiten zwei Monate vollständig aus.

Auch 32 Schüler in einer Klasse sind immer noch ein Lehrerorganisationsproblem. Statistisch stellte der Staat schon seit 2001 für 13 Schüler einen Lehrer zur Verfügung (laut Bundesamt für Statistik). Das dürfte sich noch verbessert haben. Durch Abschaffung der 13. Klasse des Gymnasiums wurden bundesweit weitere 50 000 Lehrer völlig vom Unterricht befreit. Was machen die eigentlich? Und Ruhe ist das Letzte, was die Schulen brauchen. Wir leben auf keiner Insel, sondern in globaler Konkurrenz. Nicht nur in Singapur, selbst in den Niederlanden sind viele Kinder freiwillig bereits bis 20 Uhr in der Schule.

Gerolf Kurowski, Burgwedel

HAZ am 4.3.08


Lehrerin darf allein arbeiten

Schulrecht: Wird eine Lehrerin beschuldigt, den Anforderungen nicht gewachsen zu sein, so rechtfertigt dies nicht sogleich eine „Unterrichtsbegleitung“ durch Lehrerkollegen. Denn damit wäre einem Urteil zufolge ein „schwerwiegender Ansehens- und Autoritätsverlust“ der Lehrerin im Verhältnis zu den von ihr unterrichteten Schülern und deren Eltern verbunden. (Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Az.: 6 B 900/07)

Anm: Also erwiesenermaßen ist die Lehrerin untauglich, aber darf nicht beraten werden, weil dies ihrem Ansehen schaden könnte. Also weiter 4000 € monatlich für völlige Inkompetenz und Schaden an den Kindern

 

Schulen privatisieren

Unternehmen erzielen einen Nutzen, der sich in dem Geld messen lässt, das sie mit ihren Kunden verdienen. Für den Staat gilt das nicht: Staatsbetriebe (z.B. Schulen) sollen zwar dem "Gemeinwohl" dienen, es gibt aber keinen Messinstrument, das das geschaffene Gemeinwohl misst. Besonders gilt das für Schulen, kein Elternpaar traut sich, Lehrer wegen Faulheit oder Inkompetenz zu kritisieren (ich auch nicht - ich habe 4 Kinder). Staatsschulen richten sich folglich nicht am Wohl von Schülern oder Eltern aus, sondern an den Weisungen der Ministerien und den im Hintergrund werkelnden oft ideologiegetriebenen lehrerbestückten Hinterzimmerzirkeln der Bildungspolitiker. Privatschulen sind auf die Zufriedenheit der Schüler und Eltern angewiesen - Staatsschulen nicht. Da genau liegt das Erfolgskonzept.

Focus Kernecke 20.04.2008

Anm.: Privatschulen sind ohne Mehrbelastung der Kinder durchschnittlich zwei Jahre weiter als Staatsschulen

 

Kultusminister abschaffen

Jeder spricht vom Bildungsnotstand und kaum jemand wagt auszusprechen, dass mit Staatsschulen kein Staat zu machen ist. Das staatliche preußische Schulsystem mag ja weiter dahinvegetieren, wenn nur Privat- und Freie Schulen endlich die gleiche Unterstützung bekommen würden wie Staatsschulen. Was wir als erstes brauchen, ist Konkurrenz in der Kultur, wozu auch die Schulen gehören: Abschaffung der Kulturministerien und Schaffung selbstverwalteter Schulen.

Norbert Schenkel, Lauda-Königshofen


 

Lehrer melden sich krank

An einer Ludwigshafener Schule fällt der Unterricht aus, weil sich ein Großteil der Lehrer krankgemeldet hat. Grund dafür ist allerdings kein Virus, sondern ein Streit mit der Schulleiterin.

Hinter der Massenerkrankung der Pädagogen steckt kein gemeingefährlicher Virus, sondern vielmehr ein schon lange andauernder Streit zwischen Schulleiterin und Kollegium. Dieser scheint nun derart eskaliert zu sein, dass sich ein Großteil der Lehrer aus Protest einfach krankgemeldet hat.



Sanierung Berliner Schulen

Unterdessen treiben die Schüler bei gutem Wetter Sport auf der nahen Wiese, nicht einmal einen Sportplatz gibt es. „Bei schlechtem Wetter sitzen wir einfach im Klassenraum rum“, sagt Daniela

WAMS 4.6.08 zu Schulgebäuden in Berlin in kläglichem Zustand

 

 

Verfassungsschutz bei Unfähigkeit

Wer kennt ihn nicht, den unfähigen Schulleiter, den man bis zur Pensionierung nicht loskriegt, den leitenden Beamten, der so lange befördert wird, bis er völlig überfordert ist und fortan ganzen Abteilungen das Leben schwer macht ? In einem empörenden Urteil hat das BVG nun beschlossen, da dieser Beamtentyp eine schützenswerte Spezies ist.

In NRW hatte die Landesregierung eine Regelung eingeführt, wonach Beamte bei Nichteignung zurückgestuft werden konnten. Dagegen klagte eine Schulleiterin. In Karlsruhe bekam sie recht. Die Regelung verstoße gegen „die Grundsätze des Berufsbeamtentums“. Man ahnte es ja.

Merkwürdig ist die Begründung des BVG, nur „das Bewusstsein seiner gesicherten Rechtsstellung“ ermöglichendem Beamten den unparteiischen Dienst für die Gesamtheit frei von politischen Pressionen.

WAMS am 22.6.08

Klartext: Also auch lebenslange Vollbezahlung bei völliger Unfähigkeit. Selbst Beratung oder Versetzung sind ausgeschlossen (wären Einflussnahmen/Pressionen). Das Gesellschaftsbild mancher Verfassungsrichter erscheint problematisch, aber sie sind ja wohl selbst auch Beamte.

Überspitzt ausgedrückt hat der Beamtensenat des BVG gesagt: Beamte werden für ihre Existenz bezahlt, nicht für ihre Tätigkeit (Thilo Sarrazin)

Das heutige Beamtentum erscheint gesichert wie der feudalistische Adel des Mittelalters?

Der Pöbel (Eltern) soll froh sein, wenn ein Lehrer überhaupt mal zum Dienst kommt und immer mehr tun auch dies nicht mehr (allein in Berlin sind 900 Lehrer dauerkrank und viele Tausend überwiegend krank).

 

 

Lehrerstrafen bei schlechten Noten

Wenn Schüler in Russland schlechte Noten bekommen, müssen die Lehrer büßen. Das Bildungsministerium will den Paukern zur Strafe Gehaltsprämien streichen die einen wesentliche Teil der mageren Bezüge ausmachen. Schwache Zensuren zeugen von schwacher Pädagogik, so ein Ministeriumssprecher. Russische Schüler schrieben 2007 eine Art Zentralabitur. 25% fielen durch.

 

 

Lehrerempfehlungen

Schulerfolg auch ohne Empfehlung

Die meisten Kinder, die trotz Realschulempfehlung das Gymnasium besuchen, sind dort in den ersten Jahren erfolgreich. Dies ist das Ergebnis einer Studie der Leibniz Universität Hannover. Die Empfehlungen der Grundschullehrer seien nicht treffsicher genug, kritisiert Prof. Joachim Tiedemann. „In Niedersachsen beurteilen die Grundschullehrer, welche Schulform sich für ein Kind nach der vierten Klasse empfiehlt. Die Entscheidung über die Schulwahl treffen aber die Eltern. Die Studie stellt fest, dass in dem untersuchten Jahrgang jedes fünfte Kind von seinen Eltern auf eine anspruchsvollere Schulform geschickt wurde als empfohlen.

Anm: In Deutschland werden Kinder mit Milliardenbeträgen in Nachhilfe gefördert und hier wird das wirkliche Schulwissen angehäuft. Das können sich aber nur wohlhabende Eltern leisten. Deshalb sind Lehrerempfehlungen völlig unwichtig. Noten reichen zur Orientierung . Nur die Eltern zählen. Wer sein Kind trotz schlechterer Noten zum Gymnasium schickt, kann trotzdem erfolgreich sein, wenn er es mit Nachhilfe, Ferienschule und Auslandsaufenthalt unterstützt.


Rektor nach mutmaßlichen Betrug in Schulaufsicht versetzt

Schmid, Rektor des Gymnasium Ahlem/Hannover, ist bereits seit 2002 an die damalige Bezirksregierung (jetzt Landesschulbehörde) abgeordnet. Damals hatten maskierte Schüler kurz nach dem Amoklauf von Erfurt mit echt aussehenden Wasserpistolen das Schulzentrum gestürmt

Erst nach und nach sei klar geworden, dass an der Schule einiges im Argen gelegen habe. Schmid habe häufig den Unterricht ausfallen lassen, Lehrmittel seien verschwunden . Schließlich habe er 2001/2002 in einem Halbjahr 80 Stunden in der Abrechnung unter den Tisch fallen lassen. Schmid selbst nutzte sein Schlusswort zu einer Anklage gegen Landesschulbehörde. Die Dauer ist beachtlich: Die Behörde hat das Disziplinarverfahren 2003 eingeleitet und im März 2006 Klage erhoben..
HAZ August 2008

Anm: Also noch mal deutlich: In der Schule verschwinden Materialien (Videokamera) Der Rektor unterrichtet eigentlich überhaupt nicht mehr, die Schüler spielen Schulüberfälle und als Maßnahme des Ministeriums wird der Rektor in die Schulaufsicht(!!!) versetzt und ein Verfahren über sieben Jahre verschleppt. Also 7 Jahre Gehalt für den Herrn Rektor ohne Arbeit. Aber keiner merkt es, denn die Jahre davor hat er wohl auch nicht unterrichtet.


Sechs Jahre nichts gemerkt

Herr Sartorius: „Welche Gründe kann es für funktionalen Analphabetismus geben?“ „Es ist häufig ein Versagen der Schule, eine mangelhafte Förderung bei individuellen Problemen, obwohl sie oft eine bessere visuelle Wahrnehmung haben“.

Bei einem Teilnehmer wurde erst zum Ende der Grundschulzeit festgestellt, dass er eine Hörschwäche hatte, wegen der er in der Schule immer schlechter geworden war und irgendwann abgeschaltet hatte. In den entscheidenden Jahren seiner Schullaufbahn wurde er nicht speziell gefördert.

Detlef Sartorius, Dozent beim ver.di-Bildungswerk mit Kursen gegen Analphabetismus
HAZ Sep. 2008

Anm.: Also nicht ein Lehrer, sondern alle Lehrer dieser Schule haben sechs Jahre nichts gemerkt und damit wohl das Leben dieses Schülern zerstört.
Das ist wie sechs Jahre einem Kunden Bilder zum Kauf anzubieten, ohne zu merken, dass der Kunde blind ist.

 

 

Zu faul für Pausenaufsicht

Eine schwere Tätlichkeit eines Fünfjährigen erschüttert die Eltern- und Lehrerschaft an der Grundschule in Isernhagen N.B nahe Hannover

Die kommissarische Rektorin wollte auf Anfrage zu dem „internen Vorfall“ aus „Datenschutzgründen“ keine Auskünfte geben.

„Die Pausenaufsicht ist seit Jahren ein großes Problem.“, berichtet eine Mutter. Schon seit Jahren. verletzten sich immer wieder Kinder beim Spielen auf dem Klettergerüst. „Wir haben schon mit rechtlichen Mitteln gedroht“. Die Schulleiterin Ramona-Karmen Chentir habe mitgeteilt, es seien keine entsprechenden Vorfälle bekannt. Eine zweite Aufsicht sei dem Kollegium nicht zuzumuten. Dann müsse eben der Schulhof verkleinert werden.

HAZ 26.9.08


Reformen

350.000 Schüler bleiben pro Jahr sitzen und erleben Schule als totalen Frust.

Zur Zeit geht jeder 2 Schüler mit Angst zur Schule.

Jeder 3 Schüler benötigt eigentlich Nachhilfeunterricht.

In die Reformschule in Jena jedoch gehen die Schüler gern und haben mehr Freizeit. 3/4 von ihnen machen das landesweite Zentralabitur.

Der Unterschied dieser Schule ist die gute pädagogische Vorbereitung aller Lehrer.

Die Jenaer Schule wurde mit Schulpreis 2003 ausgezeichnet.

Die Jenaplan-Schule ist als Bürgerinitiative in der Wendezeit gegründet worden.

Das Schulkonzept verbindet Impulse der klassischen Reformpädagogik mit einer Vielzahl moderner, aktivierender Lernformen und intensiver Elternbeteiligung. Die Jahrgangsklassen werden für einen großen Teil des Tages durch übergreifende, drei Altersstufen zusammenfassende Arbeitseinheiten ersetzt, um auch soziales Lernen zu ermöglichen.
ZDF am 30.9.08 Sendung 37 Grad

Anm.: Es gibt also erfolgreiche Schulen, die Vorbild seien könnten (ca. eine von tausend). Auch die erfolgreiche Bodenseeschule, das Internat Salem und Heidelberg sollte erwähnt werden.


Bildung rückläufig

Das deutsche Bildungssystem ist nach nach dem OECD-Bericht 2007 im internationalem Vergleich weiter zurückgefallen. Während die Bundesrepublik in den vergangenen zehn Jahren die Zahl der Studenten um 5 Prozent steigern konnte, legten die 29 anderen wichtigsten Industrienationen im Schnitt um 41 Prozent zu. Deutschland sackt damit im weltweiten Vergleich vom 10. auf den 22. Rang ab.

Nur 21 Prozent aller 15-Jährigen in Deutschland könnten sich perspektivisch überhaupt ein Studium vorstellen. Im OECD-Schnitt sind dies 57 Prozent.

Die Linkszeitung 18.Sept. 2007


Ganztagsanwesenheit

Dabei ist allerdings zu bedenken, dass viele Staaten ganztägige Anwesenheit von den Lehrern verlangen, sagte Schleicher (OECD)



Beamtentum

„Überspitzt ausgedrückt hat der Beamtensenat des Bundesverwaltungsgerichts gesagt, Lehrer werden für ihre Existenz bezahlt, aber nicht für ihre Tätigkeit.“

Thilo Sarrazin, Berlins Finanzsenator, SPD


 

Falsche Berufswahl

Zwei andere, kürzlich veröffentliche Studien zeigten zudem, dass viele Lehrer schlicht den falschen Beruf gewählt haben und über 60 Prozent schon im Studium überfordert und wenig engagiert waren, stellte Professor Udo Rauin von der Frankfurter Goethe-Universität fest.


Rektor lässt 60 % seines Unterrichts über Jahre ausfallen

Insgesamt habe der Goslaer Rektor eigenmächtig 1250 Stunden zu wenig unterrichtet, sagte ein Sprecher des Verwaltungsgerichts Braunschweig und dennoch zum Teil in den Klassenbüchern abgezeichnet. Außerdem soll er aus dem Schuletat für 20 000 Euro Zaubererutensilien angeschafft haben, die er vorwiegend persönlich nutzte.

Warum der Pädagoge seine Unterrichtsverpflichtung eigenmächtig so drastisch reduziert habe, sei in dem Verfahren unklar geblieben, sagte der Gerichtssprecher.
HAZ am 18.12.08

Anm.: Also über Jahre einfach nicht zum Unterricht gegangen. Keiner merkt etwas. Das geht wohl nur in Schulen und erklärt vielleicht den wirkliche durchschnittlichen Unterrichtsausfall von ca. 40% (nach Elternangaben) und der angeblichen Krankheitsquote von nur 9 % (Gem. Nds. Kulturministerium)

 

 

Lehrereinkommensvergleich 2008
Thomas (Gast)

Ich (35 J, verh., zwei Kinder; LA Gymn., verbeamtet) habe 2950,- netto (nach Abzug der KV). Lehrer in Realschulen haben ungefähr. das gleiche Gehalt.

Anm.: Bei einem mal angenommen Steuersatz von 25% also 2950 .- €. Um in der „Freien“ Wirtschaft dies zu bekommen, kostet ein Arbeiter brutto 7763.- € . (15% Krankenkasse/Pflegversicherung, , 20% Rentenversicherung, 3% Arbeislosenversicherung, 25 % Steuer= 62% Abzüge und 38% Auszahlung(2950))